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Fachkraft des ambulanten Sozialen Dienstes (m/w/d)
Arbeitgeber: Oberlandesgericht Düsseldorf
Kurzinfo
- Tätigkeitsfeld
- Gesundheit, Sport u. Soziales
- Ort
- Düsseldorf
Karte anschauen - Arbeitszeit
- Vollzeit oder Teilzeit
- Bewerbungsfrist
- 20.09.2025
- Laufbahn / Entgeltgruppe
- Gehobener Dienst
- Kontakt
-
Ruth Hegger
Telefon: 0211 4971 419
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- oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten
Wir suchen Fachkräfte des ambulanten Sozialen Dienstes (m/w/d) bei mehreren Landgerichten im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf in Voll- oder Teilzeit
An jedem Landgericht in Nordrhein-Westfalen gibt es einen ambulanten Sozialen Dienst (aSD), der die Fachbereiche "Gerichts- und Bewährungshilfe" sowie "Führungsaufsicht" umfasst. Als Fachkraft des aSD arbeiten Sie bei uns in diesen Fachbereichen und kümmern sich hauptsächlich um straffällig gewordene Menschen, die sich den unterschiedlichsten Herausforderungen stellen müssen, wie Arbeitslosigkeit, Überschuldung, Sucht, psychische und physische Beeinträchtigung, soziale Desintegration oder verringerte soziale Kompetenz.
Zu Ihren Aufgaben hierbei gehören im Wesentlichen:
- Sie unterstützen zu Jugend- oder Freiheitsstrafe Verurteilte bei ihrer Wiedereingliederung in die Gesellschaft
- Im Rahmen der Bewährungshilfe und der Führungsaufsicht helfen Sie verurteilten Jugendlichen, Heranwachsenden und Erwachsenen, ein eigenverantwortliches Leben zu führen und nicht wieder straffällig zu werden. Sie begleiten beispielsweise bei praktischen Problemen wie der Arbeits- oder Wohnungssuche und bei der Entwicklung von sozialen Kompetenzen
- Im Rahmen der Gerichtshilfe machen Sie sich ein genaues Bild von den persönlichen Verhältnissen und der sozialen Lage von Beschuldigten, Angeklagten und Verurteilten, um Gerichte, Staatsanwaltschaften und Behörden bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen
- Sofern Sie sich im Laufe Ihrer Tätigkeit als Fachkraft des aSD für eine Zusatzausbildung in der psychosozialen Prozessbegleitung entscheiden, stehen Sie außerdem Opfern zur Seite und geben ihnen Rückhalt und Stabilität
Ihre Qualifikationen:
Sie passen am besten zu uns, wenn Sie:
- ein Bachelor-, Master- oder Diplom-Studium der Fachrichtung Sozialarbeit oder Sozialpädagogik - inklusiver staatlicher Anerkennung - erfolgreich abgeschlossen haben
- über die Fähigkeit verfügen, gewissenhaft und mit einem hohen Maß an Kommunikationsfähigkeit sowohl eigenständig als auch im Team zu arbeiten
- bereit sind, sich im Rahmen der Arbeit immer wieder auf Probanden mit oft vielschichtigen Problemlagen und unterschiedlichem Hilfebedürfnis einzulassen
- mit wechselndem Arbeitsdruck und vielfältigen Veränderungsprozessen umgehen können
Für die Verbeamtung gelten außerdem die Voraussetzungen:
- deutsche Staatsangehörigkeit gemäß Artikel 116 des Grundgesetzes oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union
- absolute Bereitschaft, für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes einzutreten
- zum Zeitpunkt der Verbeamtung regelmäßig noch nicht 42 Jahre alt
- Sie haben nach dem Studium für mind. 2,5 Jahre eine anrechenbare, hauptberufliche Tätigkeit im öffentlichen Dienst ausgeübt. Diese kann auch innerhalb des anfänglichen tariflichen Beschäftigungsverhältnisses als Fachkraft des aSD abgeleistet werden
Sie sind zudem vorurteilsfrei, engagiert, loyal und diskret? Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen!
Ihre Perspektiven:
Was wir Ihnen bieten:
- Eine zunächst auf 1 Jahr befristete Einstellung mit Eingruppierung in die Entgeltgruppe S 15 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst. Abhängig von Ihrer beruflichen Vorerfahrung folgt eine weitere Tarifbeschäftigung von höchstens 18 Monaten. Daraufhin ist die Übernahme in ein Beamtenverhältnis mit Eingruppierung in die Besoldungsgruppe A 9 des Landesbesoldungsordnung A zum Landesbesoldungsgesetz beabsichtigt. Außerdem unterliegen Sie dann nicht der gesetzlichen Sozialversicherung, sondern genießen stattdessen die Vorzüge der Beamtenversorgung und der Beihilfeberechtigung
- Familienfreundliche Arbeit: Unterschiedliche Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung bieten die Chance, persönliche und familiäre Belange mit dienstlichen Interessen und Erfordernissen in Übereinstimmung zu bringen
- Transparente Personalentwicklung: Die Justiz NRW fördert alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Berücksichtigung ihrer individuellen Fähigkeiten optimal. So gewährleisten wir eine sachgerechte, zielorientierte und effiziente Erledigung unserer Aufgaben und tragen gleichzeitig dazu bei, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Belange bestmöglich verwirklichen können
- Interessante Entwicklungsperspektiven in speziellen Bereichen wie etwa Psychosoziale Prozessbegleitung, Mediator/-in in Strafsachen oder/und in Leitungsfunktionen des ambulanten Sozialen Dienstes
Über uns:
Bei der Justiz.NRW arbeiten rund 43.000 Menschen bei 204 Gerichten, 19 Staatsanwaltschaften und drei Generalstaatsanwaltschaften, 36 Justizvollzugseinrichtungen, fünf Jugendarrestanstalten und 19 Dienststellen des ambulanten Sozialen Dienstes gemeinsam für ein Ziel: Ein gerechtes Miteinander in der Gesellschaft. In ganz unterschiedlichen Berufsfeldern kann sich hier jeder auf seinen eigenen Karriereweg machen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren dabei von unterschiedlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitge-staltung, einer guten Work-Life-Balance, sicheren Arbeitsplätzen und der Möglichkeit der Verbeamtung.
Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz.NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Eine Abbildung der Vielfalt in unserer Gesellschaft bei unseren Beschäftigten ist uns wichtig. Deshalb sind Bewerbungen von Menschen unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht, geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung oder sozialer Herkunft ausdrücklich willkommen.
Ihre Ansprechpersonen:
Herr Oliver Enaux, Sachgebietsleiter am Oberlandesgericht Düsseldorf0211 4971 273 oder oliver.enaux@olg-duesseldorf.nrw.de
Frau Ruth Hegger, Sachbearbeiterin am Oberlandesgericht Düsseldorf0211 4971 419 oder ruth.hegger@olg-duesseldorf.nrw.de
Bewerben Sie sich jetzt:
Ihre Bewerbung reichen Sie bitte bis zum 20.09.2025 ausschließlich elektronisch über das Bewerberportal ein. Sollten Sie aufgrund einer Beeinträchtigung Probleme mit diesem Online-Bewerbungsverfahren haben, wenden Sie sich bitte an die genannten Ansprechpartner.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an den:Präsident des Oberlandesgerichts DüsseldorfCecilienallee 340474 Düsseldorf
Weitere Informationen
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