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Sach­be­ar­bei­ter*in (m/w/d) Ab­fall­wirt­schaft- Ver­pa­ckungs­ge­setz

Arbeitgeber: Stadt Mülheim an der Ruhr

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Umwelt und Verwaltung
Ort
Mülheim an der Ruhr
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Arbeitszeit
Vollzeit oder Teilzeit
Bewerbungsfrist
29.07.2025
Laufbahn / Entgeltgruppe
Gehobener Dienst
Kontakt

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Stellenangebote, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Bewerbungsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus dem Stellenangebot, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einem Stellenangebot haben
  • oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten

Das Amt für Umweltschutz der Stadt Mülheim an der Ruhr hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Vollzeitstelle als

Sachbearbeiter*in (m/w/d) Abfallwirtschaft – Verpackungsgesetz

(Entgeltgruppe 9c TVöD, mindestens 46.812,- € bis 64.524,- € im Jahr, je nach einschlägiger Berufserfahrung bzw. A10 LBesG bei bereits bestehendem Beamtenverhältnis)

zu besetzen.

Wir bieten Ihnen:

  • eine interessante, anspruchsvolle und selbständige Tätigkeit,
  • einen sicheren und unbefristeten Arbeitsplatz am Standort Mülheim an der Ruhr mit Tarifbindung sowie eine jährliche Sonderzahlung gemäß tarifvertraglicher Bestimmungen
  • eine Betriebsrente ohne Eigenbeteiligung (Rheinische Zusatzversorgungskasse) und leistungsorientierte Bezahlung für tariflich Beschäftigte,
  • Vorschussmöglichkeiten und Rabatte durch Corporate Benefits,
  • flexible Arbeitszeit und 30 Tage Urlaub im Jahr sowie Bildungsurlaub,
  • umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Interner Stellenmarkt und fit@job-Programme zur Gesundheitsförderung.

Das sind Ihre Aufgaben:

Wahrnehmung von Vollzugsaufgaben nach VerpackG im Innendienst:

  • Beratung von Antragstellenden Unternehmen sowie Sachverständigen im Hinblick auf einzuhaltende Vorgaben nach VerpackG
  • Vorprüfung von Antragsunterlagen
  • Nachforderung von Unterlagen
  • Plausibilitätsprüfung von Antragsunterlagen (z.B. Anträge auf Genehmigung von Ausnahmen nach § 11 VerpackG)
  • Erstellung sowie Pflege eines Letztvertreiberverzeichnisses mit Verkaufsflächendaten

Eigenverantwortliche Planung und Durchführung von Vor-Ort-Überprüfungen

der Einhaltung von Regelungsinhalten nach VerpackG sowie besonderer Vollzugsmaßnahmen:

  • Erstellung von Ablaufplänen und Check listen für abfallrechtliche, Überwachungsmaßnahmen nach VerpackG
  • Vor-Ort-Kontrollen der Pfand- und Rücknahmepflichten für Einweggetränkeverpackungen sowie der Einhaltung von Hinweispflichten
  • Vor-Ort-Kontrollen der Einhaltung von Vorgaben zu Mehrwegalternativen für Einwegkunststofflebensmittelverpackungen und Einweggetränkebecher (regelmäßig und anlassbezogen)
  • Anordnung von Maßnahmen zur Mängelbeseitigung und/oder Herstellung regelkonformer Betriebszustände
  • Vorbereitung, Planung und • Durchführung von Beschlagnahmungen / Einziehungen nach § 37 VerpackG
  • Durchführung von Verwaltungszwangsmaßnahmen

Einleitung und Bearbeitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren / Bußgeldverfahren zur Ahndung von abfallrechtlichen Verstößen:

  • Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren bei Verstößen gegen abfallrechtliche Regelungen
  • Verfassen von Anhörungen
  • Verfahrenskoordination
  • Festsetzung von Bußgeldern
  • Erstellung und Erstellung von Bescheiden

Management und Bearbeitung von abfallrechtlichen Beschwerden aus dem Bereich des VerpackG:

  • Aufnahme und Prüfung von Beschwerden und Hinweisen von Unternehmen, Bürgern oder Behörden auf Anzeichen für abfallrechtliche Regelverstöße
  • Eigenverantwortliche Planung von fallbezogenen Kontrollen anhand vorhandener Akten und EDV-Programmen
  • Anlassbezogene Vor-Ort-Kontrolle des regelkonformen Betriebs
  • Treffen von Anordnungen bezüglich des Umgangs mit Verpackungen
  • Durchführung von Verwaltungszwangsmaßnahmen (sofern erforderlich)
  • Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren bei abfallrechtlichen Verstößen

Das bringen Sie mit:

  • Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt des nichttechnischen Verwaltungsdienstes (bisher: gehobener nichttechnischer Verwaltungsdienst) bzw. Abschluss als Bachelor of Laws (HSPV NRW) oder Abschluss des Verwaltungslehrgangs II (VL II) oder
  • ein Abschluss als Diplom-Finanzwirt*in bei der Finanzverwaltung oder
  • Diplom-Rechtspfleger*in im Justizdienst oder
  • Bachelor oder Diplom im Bereich Verwaltungsmanagement oder
  • Bachelor oder Diplom im Bereich Kommunaler Verwaltungsdienst –Fachrichtung Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre oder
  • Bachelor oder Diplom im Bereich Public Management oder
  • Personen mit erfolgreich absolvierten ersten juristischen Staatsexamen
  • Fähigkeit zum selbstständigen, systematischen Arbeiten
  • Bereitschaft zur Teilnahme an fachbezogenen Fortbildungen
  • Kenntnisse des Verwaltungshandelns sowie Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich der Abfallwirtschaft sind wünschenswert

Für fachliche Fragen steht Ihnen Frau Bresa telefonisch unter 0208 455-7001 gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung über Interamt, Stellen-ID 1329570 bis spätestens zum 29.07.2025.

Hinweise: Die Stelle wird zeitgleich intern veröffentlicht. Die externe Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt, dass die Stelle intern nicht besetzt werden kann.

Bitte geben Sie beim Wunsch einer Teilzeitbeschäftigung die maximal mögliche wöchentliche Arbeitszeit an.

Bei im Ausland erworbenen Schul- und/oder Studienabschlüssen muss der Nachweis über die Anerkennung durch die bewerbende Person erbracht und den Bewerbungsunterlagen zwingend beigefügt werden. Eine reine Übersetzung der Unterlagen ist nicht ausreichend. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite www.schulministerium.nrw.de

Ihre eingereichten Bewerbungsunterlagen werden spätestens nach 6 Monaten datengeschützt vernichtet. Die Stadt Mülheim an der Ruhr fördert aktiv die Gleichstellung von Mann und Frau im Beruf. Wir wünschen uns, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt unserer Region auch bei den Beschäftigten widerspiegelt und begrüßen deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion bzw. Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Wir freuen uns auch über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund! Bewerbungen schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen sind erwünscht.

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