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Pro­fes­sur für Le­bens­mit­tel­ver­fah­rens­tech­nik mit Schwer­punkt Ge­trän­ke m_w_d

Arbeitgeber: Hochschule Geisenheim University

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Erziehung und Bildung
Ort
Geisenheim
Karte anschauen
Arbeitszeit
Vollzeit
Anstellungsdauer
Unbefristet
Bewerbungsfrist
06.11.2025
Laufbahn / Entgeltgruppe
Höherer Dienst | W2
Kennziffer
P2/2025
Kontakt
Frau Aline Wenzl
Telefon:  +49 6722 502-224
Mailkontakt

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Die Hochschule Geisenheim University (HGU) ist die erste vom Wissenschaftsrat evaluierte Hochschule „Neuen Typs“ in Deutschland und besitzt eigenes Promotionsrecht. In unseren Bachelorstudiengängen steht wissenschaftlich fundierte, praxisorientierte und berufs­qualifizierende Lehre im Vordergrund. Weiterführende Qualifikationen in Master­studien­gängen basieren auf profilbildender, grundlagenorientierter und interna­tional ausgerichteter Forschung.

An der HGU ist zum Wintersemester 2026/2027 eine

Professur für „Lebensmittelverfahrenstechnik – mit Schwerpunkt Getränke“ (w/m/d)

(Bes.Gr. W2 HBesG)

Kennziffer: P2-2022

zu besetzen.

Die o.g. Professur vertritt das Fachgebiet Lebensmittelverfahrenstechnik mit Fokus auf Getränke in Lehre und Forschung. Gesucht wird eine ausgewiesene Persönlichkeit mit praktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Kompetenz auf dem Gebiet der getränke­orien­tierten Lebensmittelverfahrenstechnik.

In den deutsch- und englischsprachigen Bachelor- und Ma­ster­studien­gängen der Hoch­schule stellt die Lehre der Professur (bis zu 18 SWS in Abhängigkeit von den geplanten Forschungsaktivitäten) ein wichtiges Bindeglied zwischen den Grundlagenfächern, insbesondere der Physik, und den angewandten, produkt­orien­tier­ten Fächern (z. B. Oenologie, Getränketechnologie und Lebensmittelsicherheit) dar. Die Vermittlung der theoretischen Grundlagen der Verfahrenstechnik im Bereich Getränke und Lebensmittel (z. B. Werkstoffkunde, Strömungsmechanik, Mess-, Steuer- und Regeltechnik) ist dabei eine Kernaufgabe, während die Lehre zu getränke- und lebens­mittel­technolo­gischen Techniken, Verfahren und Prozessen (z. B. Füll- und Verpackungstechnik, Trenn­technik und Filtration) mit produktbezogen ausge­rich­te­ten Professuren der Hochschule abgestimmt wird. Aufgrund des Schwerpunkts in der Lehre werden eine hohe didaktische Eignung und vorhandene Lehrerfahrungen erwartet.

Forschungstätigkeiten sind erwünscht und die Kooperation mit artverwandten oder kom­ple­men­tär arbeitenden Arbeitsgruppen (z. B. Getränkeforschung, Lebensmittelsicherheit, Mikro­biologie und Biochemie, Oenologie) bietet einzigartige Möglichkeiten zur Nutzung der moder­nen Forschungsstrukturen der Hochschule. Insbe­son­dere steht das erst im Mai 2025 eröffnete, als Zentraleinheit organisierte Geträn­ke­technologische Zentrum (GTZ) hierfür zur Verfügung. Die vorhandene Ausstat­tung des GTZ ist auf die Verarbeitung von Getränken und flüssigen Lebensmitteln pflanz­lich­er Herkunft ausgerichtet.

Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber verfügt über ein abgeschlossenes Hochschul­stu­dium im Bereich der Verfahrenstechnik von Getränken und Lebensmitteln, des Lebensmittel­ingen­ieurwesens oder vergleichbarer Disziplinen. Gesucht wird eine teamfähige und aufge­schlossene Persönlichkeit mit hoher didaktischer Kompetenz und besonderer Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität der Promotion nachgewiesen wird. Weiterhin gelten die Einstellungsvoraussetzungen und die Leistungsanforderungen der §§ 67 und 68 des Hes­sisch­en Hochschulgesetzes (HessHG). Die Stelle steht unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung in ein Professorenamt erfolgt die Anstellung zunächst in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis von drei Jahren. Nach Feststellung der entsprechenden Bewährung ist die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis möglich. Die Übernahme in ein Beamtenverhältnis ist bei Erfüllung der dienstrechtlichen Voraussetzungen ggf. möglich. Weitere Dienstaufgaben und Voraussetzungen ergeben sich aus §§ 67–69, 75 und 76 HessHG, u.a. das Engagement in der akademischen Selbstverwaltung.

Die HGU sieht und lebt den Mehrwert von Diversität und legt großen Wert auf die Vielfalt ihrer Mitglieder. Durch die Infrastruktur an der HGU stehen hervorragende Arbeitsbedingungen in einem wissenschaftlichen Umfeld bereit, das in die Forschungslandschaft des Rhein-Main- Gebietes eingebettet ist. Die HGU fördert die Gleichstellung aller Geschlechter, ist als familienfreundliche Hochschule auditiert und unterstützt ausdrücklich Bewerbungen von Kandidatinnen und Kandidaten mit Familie oder in der Familienplanungsphase. Sie strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Lehre und Forschung an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung werden Menschen mit Behinderung (i. S. d. § 2 Abs. 2 und 3 SGB IX) bevorzugt berücksichtigt. Ihren Bewerbungsunterlagen fügen Sie bitte ggf. eine Kopie Ihres Schwerbehindertenausweises bei.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der o.g. Kennziffer bis 06.11.2025 mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Lehrkonzept, Forschungskonzept, Publikationsliste, ggf. Referenzen sowie Nachweise zu Lehr­er­fah­rungen und Drittmitteleinwerbungen) per Email an Bewerbung@hs-gm.de (bitte in einer pdf-Datei mit max. 10 MB). Die postalische Adresse lautet Hochschule Geisenheim, Sachgebiet Personalmanagement, Von-Lade-Str. 1, 65366 Geisenheim. Für Fragen zum Berufungsverfahren steht Ihnen Herr Diehl (Tel. 06722/502-621) gern zur Verfügung; E-Mail: academicrecruiting@hs-gm.de). Fachliche Fragen richten Sie bitte an Herrn Professor Dr. Ralf Schweiggert (Tel.: 06722/502-311, E-Mail: Ralf.Schweiggert@hs-gm.de).

Informationen zur Verarbeitung Ihrer Bewerbungsdaten durch die Hochschule Geisenheim finden Sie unter https://hs-gm.de/datenschutzhinweise/bewerbung.html (https://hs-gm.de/datenschutzhinweise/bewerbung.html) . Alternativ können Sie sich auch an die oben angegebenen Kontaktpersonen wenden. Informationen zur HGU finden Sie unter www.hs-geisenheim.de (http://www.hs-geisenheim.de) .

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