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Sach­be­ar­bei­tung Kri­mi­nal­tech­nik (w/m/d)

Arbeitgeber: Polizeidirektion Lüneburg

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Wissenschaft und Technik
Ort
Soltau
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Arbeitszeit
Vollzeit
Anstellungsdauer
Unbefristet
Bewerbungsfrist
29.09.2025
Laufbahn / Entgeltgruppe
Mittlerer Dienst | TV-L E 6 - TV-L E 9a
Kennziffer
13.34
Kontakt
Frau Corina Wollschläger
Telefon:  +49 4131 607-1331
Mailkontakt

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Arbeitsplatzausschreibung

In der Polizeidirektion Lüneburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Zentralen Kriminaldienst / Fachkommissariat Forensik in der Polizeiinspektion Heidekreis ein Arbeitsplatz als

Sachbearbeitung Kriminaltechnik (w/m/d)

unbefristet in Vollzeit (derzeit 39,8 Wochenstunden) zu besetzen. Die Bereitschaft zur Arbeitsleistung im Rahmen von geschlossenen Einsätzen, ggf. außerhalb des Dienstortes wird ebenso erwartet wie zur Leistung von (Ruf-)Bereitschaft und zur Teilnahme an Einsätzen außerhalb der Regelarbeitszeit (Nachtzeit, Wochenenden).

Die Eingruppierung erfolgt zunächst in die Entgeltgruppe 6 TV-L. Für die Übertragung des Arbeitsplatzes müssen zunächst mehrere Fortbildungsmodule absolviert werden. Erst nach dem Ablegen aller vorgeschriebenen Fortbildungen und einer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung erfolgt die Eingruppierung in die Entgeltgruppe 9a TV-L.

Der Arbeitsplatz befindet sich am Dienstsitz der Polizeiinspektion Heidekreis in Soltau.

Die Polizeidirektion Lüneburg ist die vorgesetzte Dienststelle für die sieben Inspektionen Lüneburg/ Lüchow-Dannenberg / Uelzen, Celle, Heidekreis, Harburg, Stade und Rotenburg und der Zentralen Kriminalinspektion Lüneburg. Sie betreut mit rund 3.000 Mitarbeitenden, davon alleine etwa 2.530 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, auf einer Fläche von 12.040 Quadratkilometern rund 1,27 Mio. Bürgerinnen und Bürger. Wir fördern die Gesundheit unserer Beschäftigten aktiv durch Maßnahmen unseres strukturierten Gesundheitsmanagements. Weitere Informationen über die Polizeidirektion Lüneburg finden Sie unter www.pd-lg.polizei-nds.de.

Das Aufgabenfeld umfasst insbesondere:

  • Tatortarbeit / Spurensicherung: Spurensuche und -sicherung an Tatorten, Gegenständen, Personen, Leichen und an transportablen Spurenträgern
  • Sicherung von Finger-, DNA-, Schuh-, Werkzeug-, Mikro-, Schmauchspuren, Flüssigkeiten, Sekreten, Stoffen pp. mit den in der Kriminaltechnik verfügbaren technischen und chemischen Mitteln
  • Erstellen von Tatort- und Spurensicherungsberichten, Untersuchungsanträgen; Anfertigung maßstabsgerechter Tatortskizzen und Lichtbildberichten
  • Lagerung und Versand von Spuren- und Vergleichsmaterial
  • Auslegen von Diebesfallen mit chemischen Hilfsmitteln
  • Auslegen von Diebesfallen mit optischen/elektronischen Hilfsmitteln, insbesondere von PC-gestützten Videoüberwachungsanlagen und Alarmanlagen
  • Wartung und Pflege der technischen Geräte
  • Fotografische Aufnahmen von Tatorten, auch unter Verwendung von Blitzgeräten, Polfilter und Hilfsmitteln für Nah und Makroaufnahmen
  • Umgang mit Spezialgeräten zur Spurensuche und Tatortdokumentation, wie z. B. Infrarotfotografie und „Spheron“-Kamera
  • Erstellen von Videodokumentationen an Tat- oder Ereignisorten und sequentiellen Videowahlgegenüberstellungen; Schneiden und Bearbeiten des Videomaterials
  • Sachfotografie auf der Dienststelle unter Verwendung verschiedener Beleuchtungseinrichtungen
  • Bildbearbeitung mit Adobe-Photoshop und anderen Bildbearbeitungsprogrammen; Erstellen von Dateien und Verzeichnissen
  • Anfertigung von Wahllichtbildvorlagen
  • Durchführung von erkennungsdienstlichen Behandlungen; Abnahme von Vergleichsfingerabdrücken und Mundhöhlenabstrichen
  • Spurensuche und -sicherung mit technischen und chemischen Hilfsmitteln in KT-Labor
  • Mitarbeit in Mord- und Sonderkommissionen

Eine Änderung der Geschäftsverteilung bleibt vorbehalten.

Ihr Anforderungsprofil

Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem chemischen und/oder labortechnischen Beruf (z.B. Chemisch-technische Assistent/-in, Chemielaborant/-in Pharmazeutisch-technische/r Assistent/-in, Fotograf/-in o.ä.), der für die im Aufgabenfeld beschriebenen Tätigkeiten von Nutzen ist.

Die auszuübenden Tätigkeiten verlangen eine ausgeprägte psychische Stabilität. Die Arbeit an Leichen, vor allem bei Tötungsdelikten, bei fortgeschrittenen Leichenerscheinungen oder bei Kindern kann sehr belastend sein.

Weiterhin ist eine gute Physische Konstitution und Belastbarkeit erforderlich, da Tatortarbeit über viele Stunden an schwer zugänglichen Orten erfolgen kann, auch nachts, bei Kälte und Hitze, in Schutzkleidung.

Darüber hinaus wird folgendes erwartet:

  • Sie sind Teamplayer*in mit hoher sozialer Kompetenz und ausgeprägter Lösungs- und Serviceorientierung
  • Sie werden gerne eigeninitiativ tätig und können Aufgaben eigenverantwortlich und strukturiert durchführen
  • Sie verfügen über organisatorisches Geschick, sind kommunikativ und kritikfähig
  • Sie sind geschickt im Umgang mit der elektronischen Datenverarbeitung und beherrschen die moderne Bürokommunikation
  • Sie besitzen ein ausgeprägtes technisches Interesse
  • Sie besitzen eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse B
  • Bereitschaft zur Teilnahme an fachbezogener Aus- und Fortbildung

Beruf + Privatleben

Die Polizei Niedersachsen ist für das audit beruf und familie zertifiziert, setzt sich nachhaltig für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein und unterstützt individuelle und flexible Arbeitszeitregelungen bzw.- modelle.

Wir bieten Ihnen eine interessante, zukunftssichere und verantwortungsvolle Tätigkeit bei der Polizei Niedersachsen im öffentlichen Dienst. Sie erhalten neben dem Regelgehalt der Entgeltgruppe 6 bzw. 9a TV-L zum Jahresende eine Sonderzahlung sowie eine betriebliche Altersversorgung (VBL). Der Erholungsurlaub beträgt 30 Tage pro Kalenderjahr.

Das ist uns noch wichtig!

Das Land Niedersachsen strebt in allen Bereichen und Positionen an, Unterrepräsentanzen im Sinne des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) abzubauen. Bewerbungen von Männern werden daher besonders begrüßt.

Bewerberinnen und Bewerber mit einer Schwerbehinderung ab einem GdB 50 oder Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung und Befähigung nach den gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt soweit nicht in der Person der anderen Bewerberinnen und Bewerber liegende Gründe von größerem rechtlichen Gewicht entgegenstehen. Zur Wahrung Ihrer Interessen bitten wir, uns bereits in Ihrem Bewerbungsschreiben einen Hinweis auf Ihre Schwerbehinderung /Gleichstellung zu geben. Für weitere Informationen in Schwerbehindertenangelegenheiten können Sie die Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen, Herrn Blank (Tel.: 05191/9380-222), in der Polizeiinspektion Heidekreis kontaktieren.

Sind Sie neugierig geworden?

Ihre aussagekräftige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Ausbildungsnachweise, Zeugnisse etc.) senden Sie bitte bis zum 29.09.2025 unter dem Stichwort „Kriminaltechnik“ per E-Mail an:

pers@pi-hk.polizei.niedersachsen.de (mailto:pers@pi-hk.polizei.niedersachsen.de)

Hierbei übersenden Sie Ihre Bewerbung bitte zusammengefasst in einer PDF-Datei.

Bitte keine Dateien im Format .zip übermitteln! Diese können leider nicht berücksichtigt werden.

Sind oder waren Sie bereits im Nds. Landesdienst beschäftigt, erklären Sie bitte in Ihrer Bewerbung das Einverständnis zur Einsicht in Ihre Personalakte unter Nennung der Ansprechperson in der zugehörigen Personalstelle.

Wir freuen uns auf Sie!

Als Ansprechperson für arbeitsplatzbezogene Fragen steht Ihnen PHK Reiter (Tel.: 05191/9380-351) zur Verfügung. Allgemeine Auskünfte zum Ausschreibungsverfahren erteilt Ihnen gerne das Team Personal bei der Polizeiinspektion Heidekreis (Tel.: 05191/9380-105 oder -125).

Zur Vorbereitung und anschließenden Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden Ihre Daten erhoben und gespeichert. Nähere Informationen nach Art. 13 der Datenschutzgrund-verordnung (DSGVO) finden Sie unter:

https://www.pd-lg.polizei-nds.de/download/76365/Datenschutz_Ausschreibung.pd (https://www.pd-lg.polizei-nds.de/download/76365/Datenschutz_Ausschreibung.pdf)

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