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Chemielaborantin/Chemielaborant (m/w/d)
Arbeitgeber: JVA Zweibrücken
Kurzinfo
- Tätigkeitsfeld
- Technische Verwaltung
- Ort
- Zweibrücken
Karte anschauen - Arbeitszeit
- Vollzeit oder Teilzeit
- Anstellungsdauer
- Befristet
- Bewerbungsfrist
- 30.09.2025
- Laufbahn / Entgeltgruppe
- Mittlerer Dienst | TV-L E 9a
- Kontakt
-
Frau Christine Weber
Telefon: +49 6332 486 117
Mailkontakt
Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Stellenangebote, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Bewerbungsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus dem Stellenangebot, wenn Sie:
- eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einem Stellenangebot haben
- oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten
In der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Chemie- oder Biologielaborant,
Chemisch-technischer Assistent,
Biologisch-technischer Assistent
oder
Pharmazeutisch-technischer Assistent (m/w/d),
mit dem Schwerpunkt der Detektion Neuer Psychoaktiver Substanzen mittels portabler Messtechnik
zu besetzen.
Die JVA Zweibrücken ist eine lebendige Organisation mit einem multiprofessionellen Team, das aus Beamten des Allgemeinen Vollzugsdienstes, Psychologen, Sozialarbeitern, Verwaltungsspezialisten, Berufsausbildern, Fachkräften für Sicherheit u.v.a. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht. Die Hauptaufgabe der Justizvollzugsanstalt ist neben der sicheren Unterbringung der Inhaftierten auch die Sekundärprävention, d.h. mittels fundierter Angebote soll die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Straftat der Gefangenen nach der Haft gesenkt werden (Resozialisierung).
Die JVA Zweibrücken ist zuständig für den Vollzug von Untersuchungs- und Strafhaft an erwachsenen Frauen und Männern sowie an weiblichen Jugendstrafgefangenen. Die Belegungsfähigkeit liegt bei 450 Inhaftierten.
Zudem bieten wir als zentrale Justizvollzugseinrichtung für die berufliche Aus- und Weiterbildung in Rheinland-Pfalz den Inhaftierten die Möglichkeit 13 verschiedene Berufe zu erlernen, sowie den Führerschein zu erwerben.
Aufgabenbeschreibung:
- Probenvorbereitung und Beschreibung von Asservaten
- Vorab-Analyse von Probenmaterial mittels portabler Ionenmobilitätsspektrometrie (IMS) und ggf. perspektivisch weiterer Analyseverfahren
- Interpretation sowie Dokumentation der Messergebnisse
- Vorbereitung und Versand von Urinkontrollen an die forensische Toxikologie in anonymisierter Weise, Zusammenfassung und Weiterleitung der Befunde der chemisch-toxikologischen Untersuchungen
- Weiterleitung und statistische Erfassung der chemisch-toxikologischen Untersuchungen an die zuständige Vollzugsabteilungen
- Bearbeitung und Weiterleitung der Rechnungen der Untersuchungen an die Wirtschaftsverwaltung
- Einleitung von weiteren chemisch-toxikologischen Untersuchungen in Rücksprache mit den Vollzugsabteilungen
- Unterstützung bei der Durchführung von landesweiten Schulungsmaßnahmen für die Bediensteten der Justizvollzugsanstalten
- Aus- und Weiterbildung der Justizvollzugsbediensteten gesamt Rheinland-Pfalz im Bereich der Drogenerkennung (Multiplikator-Drogenerkennung)
Anforderungsprofil:
- Abgeschlossene Ausbildung in einem der vorgenannten Ausbildungsberufe
- Die Fähigkeit im Umgang mit kleinsten Stoffmengen/Spuren und ein äußerst genaues, sauberes und gewissenhaftes Arbeiten sind unverzichtbar
- Praktische Kenntnisse in den einschlägigen Labortechniken und -Messverfahren
- Kenntnisse im Umgang mit elektronischen Dokumentationssystemen
- Grundkenntnisse im Bereich der Qualitätssicherung
- Bereitschaft zur Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
- Fähigkeit zur Vermittlung von Fachwissen im schulischen Setting
- Erfahrungswissen über psychoaktive Stoffe (Medikamente, BtM, NPS)
- Erfahrungswissen über die Kooperation mit verschiedenen Behörden
- Hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und –bereitschaft, gute Auffassungsgabe, analytisches Denk- und Urteilsvermögen, Organisationsfähigkeit; sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen, Belastbarkeit; auf Kooperations- und Teamfähigkeit wird großer Wert gelegt.
Die arbeitsvertraglichen Bedingungen und das Entgelt richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Bei Erfüllung der tarifrechtlichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis Entgeltgruppe 9a TV-L möglich.
Für weitere Fragen im Zusammenhang mit dieser Stellenausschreibung steht Ihnen Regierungsrat Alfred Paquet unter der Telefonnummer 06332/486-110 zur Verfügung. Allgemeine Informationen zu den Justizvollzugseinrichtungen des Landes Rheinland-Pfalz erhalten interessierte Bewerberinnen und Bewerber unter
https://jm.rlp.de/unsere-justiz/justizvollzug (https://jm.rlp.de/unsere-justiz/justizvollzug)
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 30.09.2025 an die Personalverwaltung der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken, Johann-Schwebel-Str. 33, 66482 Zweibrücken oder per E-Mail an personalstelle.jvazw@vollzug.jm.rlp.de (mailto:personalstelle.jvazw@vollzug.jm.rlp.de)
Das Land Rheinland-Pfalz fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen unabhängig von Geschlecht, und Behinderung, dem ethnischen Hintergrund, der Religion, Weltanschauung oder sexuellen Identität. Bewerbungen von Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderten Menschen werden bei sonst gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ausgeschriebene Stellen können auch als Teilzeitstellen (75 v.H. oder 50 v.H.) besetzt werden, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Belange entgegenstehen (§10 Abs. 1 Satz 2 LGG i.V. mit §10 Abs. 1 Satz 2, 2 Halbsatz LBG).
Es wird darauf hingewiesen, dass Sie mit Ihrer Bewerbung gleichzeitig Ihr Einverständnis zur elektronischen Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens und zur Einholung eines polizeilichen Führungszeugnisses erteilen.
Hinweise zum Datenschutz im Bewerbungsverfahren
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb möchten wir Sie nach Art. 13 und 14 der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) i.V.m. dem Landesdatenschutzgesetz darüber informieren, wie wir Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen einer Bewerbung verarbeiten.
Diese Datenschutzhinweise gelten ergänzend zu unserer bestehenden allgemeinen Datenschutzerklärung, in der Sie konkrete Informationen dazu erhalten, wie Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen des Webseitenbesuchs oder bei nicht bewerbungsspezifischen Themen verarbeitet werden.
1. Name und Anschrift des Verantwortlichen
Der Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und des rheinland-pfälzischen Landesdatenschutzgesetzes sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die
Justizvollzugsanstalt Zweibrücken,
vertreten durch den Leiter der Justizvollzugsanstalt
Johann-Schwebel-Str. 33
66482 Zweibrücken
Tel.: 06332/486-0
E-Mail:poststelle.jvazw(at)vollzug.jm.rlp.de
Website:www.justiz.rlp.de (http://www.justiz.rlp.de)
2. Name und Anschrift des Datenschutzbeauftragten
Die Datenschutzbeauftragte des Verantwortlichen ist:
Herr Amtsrat Thomas Reichert
Justizvollzugsanstalt Zweibrücken
Johann-Schwebel-Str. 33
66482 Zweibrücken
Deutschland
E-Mail: Thomas.Reichert(at)vollzug.jm.rlp.de
Website:www.justiz.rlp.de (http://www.justiz.rlp.de)
3. Zweck der Datenerfassung und -verarbeitung
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten für den Zweck Ihrer Bewerbung für ein Beschäftigungs- oder Ausbildungsverhältnis und das damit verbundene Auswahlverfahren, soweit dies für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses mit uns erforderlich ist.
4. Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten
Wir sammeln und speichern alle Daten, die Sie uns im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zur Verfügung stellen. Dies beinhaltet folgende Daten:
Personendaten (Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Adresse, Schulabschluss, ggf. Schwerbehinderung)
Kommunikationsdaten (Telefonnummer, Mobilfunknummer, Fax-Nummer, E-Mailadresse)
Daten zur Ausbildung (Schule, Berufsausbildung, Studium, Promotion, Habilitation)
Daten zum bisherigen beruflichen Werdegang, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse
Angaben zu sonstigen Qualifikationen (z. B. Sprach- und PC-Kenntnisse)
Bewerbungsfoto
Darüber hinaus betrifft dies auch alle anderen Daten, die Sie uns übermitteln, einschließlich aller Korrespondenzen, die Sie während des Bewerbungsprozesses mit uns führen. Hierunter können auch besondere Kategorien personenbezogener Daten wie Gesundheitsdaten oder Daten zu einer Schwerbehinderung fallen, die sie uns mitteilen.
Ggf. können obige Daten über Sie auch aus anderen Quellen erhoben werden.
5. Rechtsgrundlage für die Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Bewerbungsverfahren
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 und Art 88 EU-DSGVO i. V. m. § 20 Abs. 1 S. 1 LDSG, gegebenenfalls i. V. m. Art. 9 EU-DSGVO i. V. m. § 20 Abs. 3 LDSG. Es können auch beamtenrechtliche Regelungen, etwa zum Personalaktenrecht, einschlägig sein.
Soll Ihre Bewerbung für andere offene Stellen bei der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken berücksichtigt werden bzw. möchten Sie bei einer Absage in unseren Bewerberpool aufgenommen werden, benötigen wir hierzu eine Einwilligungserklärung von Ihnen.
Weiterhin können wir personenbezogene Daten über Sie verarbeiten, soweit dies zur Abwehr von geltend gemachten Rechtsansprüchen aus dem Bewerbungsverfahren gegen uns erforderlich ist. Rechtsgrundlagen sind dabei Art. 6 Abs. 1, Buchstabe f DSGVO und Art. 9 Abs. 2 Buchstabe b und f DS-GVO sowie §3 des Landesdatenschutzgesetzes. Das berechtigte Interesse ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
6. Zugriff und Weitergabe der Daten
Ihre Daten werden von der Personalverwaltung der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken verarbeitet und sind den Mitgliedern der Einstellungskommission zugänglich. Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen dieses Bewerbungsverfahrens gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Die Postsendung bzw. das E-Mail-Postfach, an das Sie Ihre Bewerbung richten, wird nur von den zuständigen Beschäftigten der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken bearbeitet. Im weiteren Prozess wird Ihre E-Mail mit der Bewerbung und den Anlagen gespeichert und weiterverarbeitet. Zugriff auf die gespeicherten Daten haben auch die am Auswahlverfahren unmittelbar beteiligten Personen.
Die personenbezogenen Daten werden der zuständigen Personalvertretung, der Gleichstellungsbeauftragten und gegebenenfalls der Schwerbehindertenvertretung auf der Grundlage deren gesetzlicher Beteiligungsrechte offengelegt.
7. Aufbewahrung und Löschung der Daten
Für den Fall, dass Ihre Bewerbung Erfolg haben sollte, werden die unter Ziffer 4 dieses Hinweises genannten personenbezogenen Daten in die Personalakte übernommen.
Sollte es nicht zu einer Einstellung kommen, werden die Daten nach den gesetzlichen Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung unverzüglich nach Abschluss des Auswahl- und Bewerbungsverfahrens gelöscht (§20 Abs. 6 S. 1 1. Halbsatz des Landesdatenschutzgesetzes), sofern Sie uns nicht eine Einwilligung zur längeren Aufbewahrung (Bewerberpool) erteilt haben oder die Speicherung wegen eines bereits anhängigen oder wahrscheinlich zu erwartenden Rechtsstreits erforderlich ist (§20 Abs.6 LDSG).
8. Rechte der betroffenen Person
Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass der Antrag auf Löschung Ihrer Daten oder ein Widerspruch gegen die Datenverarbeitung als Rücknahme der Bewerbung gilt. Sie scheiden daher automatisch aus dem Bewerbungs- und Einstellungsverfahren aus.
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