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Team-Assistenz (w/m/d) im Projekt zur Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft
Arbeitgeber: Institut für Zeitgeschichte München-Berlin
Kurzinfo
- Tätigkeitsfeld
- Erziehung und Bildung
- Ort
- München
Karte anschauen - Arbeitszeit
- Vollzeit oder Teilzeit
- Anstellungsdauer
- Befristet
- Bewerbungsfrist
- 24.07.2025
- Laufbahn / Entgeltgruppe
- Gehobener Dienst | TV-L E 9b
- Kennziffer
- M2025-04
- Kontakt
-
Frau Eva Oberloskamp
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- eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einem Stellenangebot haben
- oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten
Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Team-Assistenz (w/m/d)
zur Unterstützung des vom Bundesministerium des Innern geförderten Projekts „Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft vom 5. September 1972 während der Olympischen Spiele in München sowie seiner Vor- und Nachgeschichte“.
Die Vollzeitstelle wird mit der Entgeltgruppe 9b TV-L vergütet. Die Stelle in der Forschungsabteilung München ist bis zum 31. Dezember 2026 befristet. Dienstort ist München . Unter Berücksichtigung der dienstlichen Erfordernisse ist die Stelle grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) ist eine selbstständige außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird vom Bund und den Ländern institutionell finanziert, darüber hinaus wirbt das IfZ selbst Drittmittel für vielfältige Forschungsprojekte zur Zeitgeschichte ein. Das Arbeitsspektrum des IfZ gliedert sich in vier Bereiche: Diktaturen im 20. Jahrhundert; Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis; Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte; Internationale und transnationale Beziehungen.
Am 5. September 1972 überfielen acht Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation Schwarzer September während der Olympischen Sommerspiele in München das israelische Team der Herren. Bei dem Anschlag und im Zuge eines missglückten Befreiungsversuchs durch die bayerische Polizei starben elf israelische Sportler, ein Polizist und fünf Geiselnehmer. Die Ereignisse im Olympischen Dorf und auf dem Flugplatz in Fürstenfeldbruck waren Thema von publizistischen und wissenschaftlichen Darstellungen. Dennoch können das damalige Geschehen und seine Folgen noch immer nicht als umfassend erforscht gelten. Das Projekt soll dieses Desiderat schließen und hat die Aufgabe, die unmittelbare Vorgeschichte, den Anschlag selbst und das Agieren der bundesdeutschen Sicherheitsbehörden und Politik sowie seine Nachgeschichte detailliert zu analysieren. Die Teamassistenz soll die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler organisatorisch und administrativ bei der Bearbeitung des Projekts unterstützen.
Ihre Aufgaben:
- Kommunikation und Korrespondenz (deutsch und englisch) im Auftrag der Projektleitung bzw.der wissenschaftlichen Projektbearbeiterinnen und -bearbeiter,
- Hilfe bei der Organisation von Tagungen und anderen Veranstaltungen,
- Vor- und Nachbereitung von Projekttreffen,
- Unterstützung bei Reiseplanungen,
- kleinere Recherchearbeiten,
- Unterstützung der Projektleitung bei der Planung und Erstellung von kleineren Finanzübersichten,
- enge Zusammenarbeit mit der Verwaltung des Instituts.
Ihr Profil:
- Sie haben eine Ausbildung bzw. ein Studium abgeschlossen. Erste Arbeitserfahrungen ineinem der genannten Aufgabenbereiche sind von Vorteil.
- Sie haben Interesse an Projektplanung und -administration.
- Sie zeichnen sich durch eine selbstständige und engagierte Arbeitsweise aus und verfügen überOrganisationstalent.
- Die aktuellen MS Office-Anwendungen beherrschen Sie sicher.
- Sie verfügen über sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, idealerweise noch über zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse.
- Sie haben Interesse an Kommunikation im akademischen und interkulturellen Bereich.
Wir bieten Ihnen:
- eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit in einem fachlich anspruchsvollen Aufgabengebiet;
- ein anregendes und lebendiges Arbeitsumfeld;
- die Möglichkeit zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung,
- attraktive Sozialleistungen wie z. B. eine betriebliche Altersvorsorge (VBL) sowie vermögenswirksame Leistungen;
- Möglichkeiten für Weiterbildungen und Weiterqualifikationen;
- vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb des IfZ;
- sehr gute Arbeitsbedingungen und ein angenehmes Arbeitsklima.
Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (insbesondere ein Lebenslauf mit detailliertem beruflichem Werdegang, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse, ggf. weiteren einschlägigen Nachweisen sowie einem Motivationsschreiben) richten Sie bitte unter Angabe der Referenznummer M2025-04 in Form einer pdf-Datei (max.10 MB) per E-Mail ( bewerbung@ifz-muenchen.de (mailto:bewerbung@ifz-muenchen.de) ) bis zum 24. Juli 2025 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin, Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46b, 80636 München.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bei Rückfragen können Sie sich an die Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle zur Aufarbeitung des Anschlags auf die israelische Olympia-Mannschaft, PD Dr. Eva Oberloskamp ( oberloskamp@ifz-muenchen.de (mailto:oberloskamp@ifz-muenchen.de) ), wenden.
Im Rahmen Ihrer Bewerbung übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie dazu die Datenschutzhinweise unter https://www.ifz-muenchen.de/datenschutz-bewerbung (https://www.ifz-muenchen.de/datenschutz-bewerbung) .
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