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Doktorand/in zur Erforschung und Entwicklung von Alternativmethoden zum Tierversuch (w/m/d)
Arbeitgeber: Bundesinstitut für Risikobewertung
Kurzinfo
- Tätigkeitsfeld
- Wissenschaft und Technik
- Ort
- Berlin
Karte anschauen - Arbeitszeit
- Teilzeit
- Anstellungsdauer
- Befristet
- Bewerbungsfrist
- 18.06.2025
- Laufbahn / Entgeltgruppe
- Höherer Dienst | TVöD-Bund E 13
- Kennziffer
- 3694/2025
- Kontakt
-
Frau Dr Scheinpflug
Telefon: +49 30 18412-29108
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- oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten
In der Abteilung Experimentelle Toxikologie und ZEBET des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist ab sofort, im Rahmen eines Drittmittelprojektes, folgende Stelle zu besetzen:
Doktorand/in zur Erforschung und Entwicklung von Alternativmethoden zum Tierversuch (w/m/d)
Entgeltgruppe 13 TVöD
Dienstort Berlin
Befristet drei Jahre
Bewerbungsfrist 18.06.2025
Hier bewerben BfR Jobportal (https://apps.bfr.bund.de/dbv3n/apply.jsp?id=003694de&dbv3_man=allgemein)
Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland.
In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen.
Die Beschäftigung erfolgt mit 65 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (z. Zt. 25,35 Std) und soll zur Promotion genutzt werden. Die Teilnahme am Promotionsbegleitprogramm ist verbindlich. Dieses dient der Vermittlung sowohl fachwissenschaftlicher als auch methodischer Kenntnisse und bietet die Möglichkeit, Promotionsprojekte regelmäßig in internen Veranstaltungen vorzustellen und vom wissenschaftlichen Austausch zu profitieren.
Weitere Informationen zum Aufgabengebiet der Abteilung finden Sie hier (https://www.bfr.bund.de/de/fachgruppe_zentralstelle_zur_erfassung_und_bewertung_von_ersatz__und_ergaenzungsmethoden_zum_tierversuch__zebet_-53867.html) auf unserer Homepage.
Aufgaben:
Im Rahmen einer Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bearbeitet das BfR im Verbund mit der Charité-Universitätsmedizin Berlin das Projekt „InViTOP - In vitro Testbatterie zum Screening pro- und antiosteoporotischer Effekte neuer Wirkstoffkandidaten“. Mit dem Ziel, Tierversuche im Bereich der präklinischen Bewertung von Medikamenten zur Behandlung der Osteoporose nicht nur signifikant zu reduzieren, sondern in Teilen komplett zu ersetzen, soll in diesem Projekt eine in vitro Testbatterie entwickelt werden, um festgelegte Endpunkte der Osteoporose mittels definierter und standardisierter Analyseverfahren zu bestimmen.
Im Einzelnen umfassen die Tätigkeiten:
- Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu/von tierversuchsfreien Alternativmethoden für die biomedizinische und toxikologische Forschung
- Etablierung von 2D Zellkultur- und 3D-Organoidmodellen sowie Verknüpfung zu mikrophysiologischen Systemen im Bereich Knochenbildung und Osteoporose
- Entwicklung einer in vitro Testbatterie zur Untersuchung von Wirkstoffkandidaten auf mögliche pro- und antiosteoporotische Effekte
- Mitarbeit an der Erstellung von wissenschaftlichen Publikationen und Präsentation von Ergebnissen auf Tagungen und in Expertengremien
- Unterstützung bei der Betreuung der laborpraktischen Arbeit von Studierenden
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder vergleichbar Universitätsabschluss) der Biologie, Biochemie, Biotechnologie, Toxikologie oder einer vergleichbaren Fachrichtung
- Gewissenhafte und selbständige Arbeitsweise, hohe Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Kreativität und Aufgeschlossenheit sowie Teamfähigkeit
- Begeisterung für das wissenschaftliche Arbeiten und das Verfassen von Fachartikeln
- Praktische Erfahrungen im Umgang mit 2D und/oder 3D Zellkulturen, zum Beispiel unter Verwendung von humanen Primärzellen
- Sehr gute Kenntnisse der deutschen und der englischen Sprache in Wort und Schrift
Erwünscht:
- Praktische Erfahrung im Einsatz mikrophysiologischer Systeme
- Kenntnisse zur Knochenphysiologie und -pathophysiologie
- Grundlegende Fachkenntnisse der Toxikologie (z.B. durch Fortbildungskurse der DGPT oder einschlägige Studien- oder Berufserfahrung)
- Erfahrungen in der Etablierung von Testsystemen
Unser Angebot:
- Vertrauensarbeitszeit
- 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
- Attraktiver Zuschuss zum Deutschlandticket Job/Firmenticket
- Möglichkeit des hybriden Arbeitens in Abhängigkeit von der Projektphase
- Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
- Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
- VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistung
- AWO-Familienservice
Bewerbungsverfahren:
Fühlen Sie sich angesprochen?
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der 28. Kalenderwoche statt.
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 18.06.2025 über unser Online-System (https://apps.bfr.bund.de/dbv3n/apply.jsp?id=003694de&dbv3_man=allgemein) .
Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten S
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der 28. Kalenderwoche statt.
ie bitte an:
bewerbung@bfr.bund.de (mailto:bewerbung@bfr.bund.de)
.
(Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail-Adresse)
Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den Weg der postalischen Bewerbung:
Bundesinstitut für Risikobewertung
Personalreferat
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:
Frau Prof. Dr. Marta Barenys: T +49 30 18412-29100
E-Mail: Marta.Barenys@bfr.bund.de
Frau Dr. Julia Scheinpflug: T +49 30 18412-29108
E-Mail: Julia.Scheinpflug@bfr.bund.de
Weitere Informationen finden Sie auf unsererHomepage:
bfr.bund.de/de/karriere (https://www.bfr.bund.de/de/karriere.html)
Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie®“ ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleich
stellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß
an körperlicher Eignung verlangt.
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