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Referent/in (w/m/d) Auswertung Reichsbürger und Selbstverwalter, Verfassungsschutzrelevante Staatsdelegitimierung, Scientology-Organisation
Arbeitgeber: Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg
Kurzinfo
- Tätigkeitsfeld
- Sicherheit und Ordnung
- Ort
- Stuttgart
Karte anschauen - Arbeitszeit
- Vollzeit
- Anstellungsdauer
- Unbefristet
- Bewerbungsfrist
- 20.07.2025
- Laufbahn / Entgeltgruppe
- Höherer Dienst | A13h - A14 / TV-L E 13
- Kennziffer
- 18-25
- Kontakt
-
Referat 1C
Mailkontakt
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- oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten
Stellenausschreibung
Das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg (LfV) in Stuttgart ist Teil des Verfassungsschutzverbundes in Deutschland, der sich als „Frühwarnsystem“ der freiheitlich demokratischen Grundordnung versteht. Die Aufgabe des LfV ist es, verfassungsfeindliche und sicherheitsgefährdende Bestrebungen zu beobachten und die politisch Verantwortlichen, die zuständigen Stellen sowie die Öffentlichkeit über Entwicklungen und drohende Gefahren zu unterrichten. Entsprechend dem föderativen Aufbau der Bundesrepublik Deutschland unterhalten der Bund und die 16 Länder jeweils eigene Verfassungsschutzbehörden, die sich eng austauschen und zusammenarbeiten.
Für das Referat „Auswertung Reichsbürger und Selbstverwalter, Verfassungsschutz-relevante Staatsdelegitimierung, Scientology-Organisation“ in unserer Abteilung „Rechtsextremismus und -terrorismus, Reichsbürger und Selbstverwalter“ suchen wir baldmöglichst eine/n
Referentin bzw. Referenten (w/m/d)
(Kennziffer 18-25)
Das Referat deckt in seiner Zuständigkeit ein breit gefächertes Arbeitsgebiet ab. Es werden verschiedene verschwörungsideologische und staatsdelegitimierende Phänomene des Extremismus bearbeitet, darunter auch extremistische religiös-weltanschauliche Gruppierungen. Dabei spielt auch das Thema Desinformation eine wichtige Rolle.
Ihre Aufgaben:
- Erstellung von Analysen und Lagebildern in den Arbeitsbereichen des Referats
- Mitarbeit in der Zentralstelle für Analyse und Forschung des LfV
- Entwicklung und Durchführung von Projekten im Fachgebiet
- Zusammenarbeit und Austausch mit staatlichen Stellen, insbesondere im Bereich der Sicherheitsbehörden sowie mit Akteuren der Extremismusprävention
- Vorbereitung und Durchführung von Vortragsveranstaltungen
- Beratung von anderen Dienststellen
Unsere Anforderungen:
- Sehr gute Kenntnisse über aktuelle Entwicklungen in mindestens einem der o.g. Arbeitsbereiche
- Organisations- und Verhandlungsgeschick im Umgang mit internen und externen Beteiligten
- Erfahrung im Projektmanagement
- Erfahrung im stilsicheren Verfassen zielgruppenspezifischer Texte
- Bestehen eines vorgeschalteten Auswahltests
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich geeignete Personen mit einem einschlägigen Studium in einer Geistes- oder Sozialwissenschaft (z. B. Kriminologie, Soziologie, Psychologie oder Politikwissenschaft) an einer Universität oder einer Hochschule in einem akkreditierten Studiengang (Diplom-, Magister-, Staatsprüfungs- oder Masterstudiengang). Die Beschäftigung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) und erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TV-L.
Sofern die laufbahnrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen vorliegen, ist eine spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich. In Betracht kommen auch Beamtinnen und Beamte bis Bes. Gr. A 14 des höheren Verwaltungsdienstes, des höheren Polizeivollzugsdienstes oder des höheren Dienstes im Verfassungsschutz mit einschlägigen Fachkenntnissen.
Unser Angebot an Sie:
Wir bieten Ihnen eine sinnstiftende, verantwortungsvolle sowie krisensichere Tätigkeit zum Schutz unserer Demokratie. Ein Onboarding-Konzept mit einer Vielzahl an Fort- und Weiterbildungen erwartet Sie ebenso wie eine gezielte Einarbeitung mit persönlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern am Arbeitsplatz. Darüber hinaus genießen Sie flexible Arbeitszeiten, erhalten einen Mobilitätszuschuss (JobTicket BW, JobBike BW) und können anteilig auf Arbeitszeit Dienst- und Präventionssportangebote wahrnehmen. Während der Dauer einer Verwendung beim LfV wird eine monatliche Sicherheitszulage i. H. v. ca. 200,- EUR gewährt. Nach entsprechender erfolgreicher Einarbeitung besteht grundsätzlich die Möglichkeit zu teilweisem mobilen Arbeiten. Tarifbeschäftigte haben außerdem einen Anspruch auf Vermögenswirksame Leistungen, erhalten eine Betriebsrente (VBL) sowie eine Jahressonderzahlung.
Was sonst noch wichtig ist:
Der vorgeschaltete schriftliche Auswahltest findet voraussichtlich in der Kalenderwoche 33 statt. Die Auswahlgespräche sind in der Kalenderwoche 38 vorgesehen.
Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle, die grundsätzlich teilbar ist. Da wir den Anteil von Frauen erhöhen wollen, werden diese ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Bewerbungen von schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten behinderten Menschen werden begrüßt und bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Nach § 10 Landessicherheitsüberprüfungsgesetz Baden-Württemberg haben sich die Bewerberinnen und Bewerber vor der Aufnahme der Tätigkeit einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen zu unterziehen. Zwingende Voraussetzung für eine Einstellung im LfV ist die deutsche Staatsangehörigkeit.
Kontakt:
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne Frau Ferrari (Leiterin Personalreferat) entweder unter Tel. 0711/9544-323 oder per E-Mail unter Personal@lfvbw.bwl.de (mailto:Personal@lfvbw.bwl.de) (nur für Rückfragen – keine Bewerbungen) und für fachliche Fragen Herr Meyer unter Tel. 0711/9544-390 zur Verfügung.
Wo kann ich mich bewerben?
Ihre aussagefähige Bewerbung nehmen wir ausschließlich über unser Online-Bewerberportal auf unserer Homepage bis zum 20.07.2025 entgegen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Weitere Informationen
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