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Tech­ni­sche As­sis­ten­tin/Tech­ni­schen As­sis­ten­ten (w/m/d) - dienst­lich ver­wen­det bei LKA KTI 23 im mo­bi­len Ein­satz­dienst -, un­be­fris­tet

Arbeitgeber: Polizei Berlin

Kurzinfo

Tätigkeitsfeld
Wissenschaft und Technik
Ort
Berlin
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Arbeitszeit
Vollzeit oder Teilzeit
Anstellungsdauer
Unbefristet
Bewerbungsfrist
26.05.2025
Laufbahn / Entgeltgruppe
Mittlerer Dienst
Kennziffer
054-25
Kontakt
Frau Strzeletz (Dir ZS Pers A 2331) und Herr Makufke (LKA KTI 2)
Telefon:  Frau Strzeletz 030 4664 791243 und Herr Makufke 030 4664 992000

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  • oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten

Tätigkeitsprofil:

Entgeltgruppe:EG 9a einzige Fgr. (Teil II Abschnitt 22.3 Anlage A) TV-L

Vollzeitmit 39,4 Wochenstunden (Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich)

Einsatzort: Tempelhofer Damm 12, 12101 Berlin(mit sehr guten Verkehrsanbindungen)

Diese Aufgaben erwarten Sie…

  • die Spurensuche und -sicherung an Untersuchungsgegenständen;
  • die Vorbereitung und Durchführung von forensisch-toxikologischen bzw. forensisch-chemischen Untersuchungen;
  • die Durchführung von analytischen Untersuchungen zum qualitativen und quantitativen Nachweis von organischen und anorganischen Verbindungen (mobile Gefahrstoffanalytik im Rahmen des Einsatzdienstes) mittels RAMAN - oder Infrarotspektrometrie (IR), Gaschromatographie (GC), Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) und Massenspektrometrie (MS);
  • die Auswertung von Messdaten aus mobiler Analytik und Erstellung von Berichten;
  • die Auswahl, die Funktionsprüfung, Wartung und Justierung von geeigneten Analysegeräten;
  • die Durchführung und Dokumentation von Qualitätssicherungsmaßnahmen;
  • das Sicherstellen der Verfügbarkeit und Funktion von Messtechnik, Schutzausrüstung und Fahrzeugen.

Anforderungsprofil:

Sie verfügen über...
eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum chemisch-biologisch-technischen Assistentin/Assistenten (CBTA) oder zur/zum chemisch-technischen Assistentin/Assistenten oder eine vergleichbare Ausbildung mit entsprechenden Fähigkeiten und Kenntnissen.

Über die formalen Voraussetzungen hinaus verfügen Sie über…

  • einen Führerschein Klasse B (C1 wäre wünschenswert);
  • eine prägnante verbale und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in deutscher Sprache, sprachliche Kompetenz in Deutsch mindestens auf dem Sprachniveau B2;
  • die Eignung als Atemschutzgeräteträgerin/Atemschutzgeräteträger (Bestehen der G26.3 Untersuchung) und die Bereitschaft zur Arbeit unter Schutzkleidung;
  • die Bereitschaft zur Ableistung von Rufbereitschaften (rund um die Uhr, auch an Wochenenden).

Darüber hinaus verfügen Sie über…

  • allgemeine Computerkenntnisse einschließlich der MS-Office-Anwendungen;
  • erweiterte Kenntnisse von chromatographischen Trenntechniken sowie spektrometrischen Methoden und spezielle Kenntnisse der Massenspektrometrie, der Gas-/Flüssigkeits-/ Dünnschichtchromatographie;
  • umfassende Kenntnisse aus den Bereichen der Gefahrstoffe, Arzneimittel, Betäubungsmittel, umweltgefährdende Stoffe sowie Explosivstoffe.

Darüber hinaus wünschen wir uns…

  • Erfahrungen in der mobilen – instrumentellen Analytik (z. B. RAMAN- und Infrarot-spektroskopie (IR), Gaschromatographie (GC), Massenspektrometrie (MS);
  • gute Kenntnisse zu Arbeitssicherheit/Unfallverhütung, gefährlichen Reaktionen, Umgang mit Gefahrstoffen bzw. gefahrstoffhaltigen Abfällen;
  • die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Richtlinien zur Qualitätssicherung in der forensischen Chemie und forensischen Toxikologie einzuarbeiten;
  • die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Qualitätssicherung und Arbeitssicherheit im mobilen Einsatzdienst einzuarbeiten;
  • ein hohes Maß an Teamfähigkeit und die Fähigkeit zum selbständigen Handeln.

Besonderheiten…

  • Umgang mit Stoffen mit gefährlichen Eigenschaften (sehr giftig und giftig, krebserregend, reizend, ätzend, gesundheitsschädlich, radioaktiv, explosiv, infektiös), ggf. auch in Großschadens- und Katastrophenlagen, unter Beachtung der erforderlichen Schutzmaßnahmen z. B. Vollschutzeinsätze mit Pressluftatmern;
  • Arbeitszeit im Rahmen von Rufbereitschaft, Nacht- und Wochenenddienst sowie ungeplante Überstunden;
  • Einsätze auch überregional und außerhalb der Funktionszeiten;
  • unter Umständen sehr hohe psychische Belastung z. B. bei Großschadenslagen;
  • Teilnahme an nationalen und internationalen Veranstaltungen, die mit intensiver Reisetätigkeit verbunden sein können.

Zusätzliche Voraussetzungen für den Bereich LKA KTI 23:

Für die Wahrnehmung der Aufgabe ist aus Arbeitsschutzgründen eine uneingeschränkte Farbsichtigkeit, Hörfähigkeit, Sehfähigkeit und ein uneingeschränkter Geruchssinn erforderlich. Ebenso ist eine uneingeschränkte Funktion des Bewegungsapparates erforderlich.

Das Bestehen der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung nach DGUV G26.3 ist eine Voraussetzung für den Einsatzdienst.

In Einsatzlagen ist das Tragen eines Atemschutzgerätes erforderlich. Gemäß DGUV R112-190 können Bartstoppeln oder ein Bart den Dichtsitz negativ beeinflussen. Daher ist aus Arbeitsschutzgründen auf das Tragen eines Bartes zu verzichten.

Die Bereitschaft zur Abgabe von Vergleichsfingerabdrücken und einer Vergleichsspeichelprobe wird erwartet.

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