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W2-Professur Molekulare Biotechnologie (d/m/w)
Arbeitgeber: Hochschule Flensburg
Kurzinfo
- Tätigkeitsfeld
- Erziehung und Bildung
- Ort
- Flensburg
Karte anschauen - Arbeitszeit
- Vollzeit
- Anstellungsdauer
- Befristet
- Bewerbungsfrist
- 03.07.2025
- Laufbahn / Entgeltgruppe
- Höherer Dienst
- Kontakt
-
Herr Prof. Dr. Ingmar Leiße
Telefon: +49(0) 461/805 1721
Mailkontakt
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- oder sich für die ausgeschriebene Stelle bewerben möchten
Tätigkeitsprofil:
An der Hochschule Flensburg studieren ca. 3000 Studierende in mehr als 20 Studiengängen im Bachelor- und Masterbereich. Die Hochschule verfügt über eine moderne Raum- und Laborinfrastruktur auf einem großzügig ausgestatteten Campus. Durch die Lage an der Ostsee ist die Fördestadt Flensburg ein attraktiver Wohnort und bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist im Fachbereich Energy and Life Science folgende Stelle zu besetzen:
W2-Professur Molekulare Biotechnologie (d/m/w)
Ihre Aufgaben
• Lehre und Forschung auf dem Gebiet der molekularen Biotechnologie, insbesondere Proteine und ihre rekombinante Herstellung und technologische Anwendung
• Lehre in den Studiengängen „Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie“ (BSc) und „Applied Biotechnology and Food Science“ (MSc), auch in naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern
• Mitwirkung an der inhaltlichen und didaktischen Weiterentwicklung der Studiengänge
• Durchführung von Forschungsprojekten sowie Wissens- und Technologietransfer
• Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung
Anforderungsprofil:
Ihre Kompetenzen
Erforderlich sind
• Abschluss eines einschlägigen Hochschulstudiums in Biologie, Biotechnologie, Biochemie, Molekular- oder Zellbiologie bzw. verwandter Bereiche
• Promotion im Bereich der Ingenieur- oder den fachlich nahen Naturwissenschaften
• Eigene Forschungs- und Transferaktivitäten im Bereich molekularer Techniken und biotechnologischer Anwendungen
• Vertiefte Kenntnisse in Proteinbiochemie und Molekularbiologie, bioinformatische Kenntnisse
• Fähigkeit praxisorientierter Vermittlung von Studieninhalten in deutscher und englischer Sprache
• Erfahrungen in der Erwachsenenbildung, vorzugsweise in der Ausbildung im Hochschulkontext, Erfahrungen in der Konzeption von Kursen, der Erstellung von Prüfungen und deren Korrektur
Wünschenswert sind
• Praktische Erfahrung in analytischen Methoden der Bio- und Lebensmitteltechnologie, in der Zellkulturtechnik und in der Bioverfahrenstechnik
• Erfahrung in anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten
• Hochschuldidaktische Zusatzqualifikationen bzw. die Bereitschaft, diese zu erwerben
Ihre Möglichkeiten
• Im eigenen Arbeitsbereich in Lehre und Forschung eigene Akzente setzen
• Beteiligung am Wissens- und Technologietransfer sowie an Forschungsaktivitäten in anderen Bereichen der Hochschule
• Vernetzung in einem forschungsstarken Kollegium und innovativen Umfeld
Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen die Erfüllung der Voraussetzungen des § 61 HSG SH, danach ist mindestens ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, die pädagogische und didaktische Eignung und besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die gute Qualität der Promotion nachgewiesen wird, erforderlich. Weitere Voraussetzungen sind besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Den vollständigen Text des Hochschulgesetzes finden Sie unter http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/.
Die Einstellung erfolgt zunächst für die Dauer von zwei Jahren im Beamtenverhältnis auf Zeit. Bei endgültigem Nachweis der pädagogischen Eignung ist die Übernahme als Professor*in in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit vorgesehen. Bei entsprechender Leistung ist eine Steigerung der Bezüge durch Leistungszulagen möglich.
Die Hochschule setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Hochschule Flensburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils im wissenschaftlichen Bereich an. Sie bittet deshalb geeignete Frauen, sich zu bewerben und weist darauf hin, dass Frauen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt werden.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben.
Die Hochschule bietet Beratung, Information und Unterstützung bei der Suche nach einer adäquaten Beschäftigungsmöglichkeit für Ihre Partnerin oder Ihren Partner.
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den entsprechenden Unterlagen richten Sie bitte bis zum
03.07.2025
an den Präsidenten der Hochschule Flensburg, Herrn Prof. Dr. habil. Sven Tode, direkt über unser Online-Bewerbungsportal.
Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Vorsitzende des Berufungsausschusses, Herr Prof. Dr. Ingmar Leiße, per E-Mail unter ingmar.leisse@hs-flensburg.de oder telefonisch unter +49(0) 461/805 1721 gerne zur Verfügung.