Die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz beabsichtigt, eine für den Justizvollzug nicht mehr benötigte Teilfläche des aktuellen Geländes der JVA Fuhlsbüttel freizuziehen. Zu diesem Zwecke ist geplant, die sich auf der Teilfläche befindlichen Nutzungseinheiten der Anstalt durch die Realisierung zweier Neubauten auf die weiterhin genutzte Fläche zu verlagern. Die aktuelle Versorgungsstruktur der JVA Fuhlsbüttel sowie die Wegeführungen auf dem Anstaltsgelände sind aufgrund des Freizugs der Teilfläche anzupassen. Zur Abgrenzung der verbleibenden Anstaltsfläche gegenüber der freizuziehenden Teilfläche ist außerdem die Außensicherung der JVA Fuhlsbüttel in Teilen neu zu planen und zu versetzen. Hierfür sind einige Bestandsbauten der Anstalt vollständig oder in Teilen zurückzubauen. // Beschreibung der Leistung: Am Standort der JVA Fuhlsbüttel soll über eine Länge von ca. 160m das Regenwasser DN400 - und Schmutzwassersiel DN300 der JVA mittels Rohrvortrieb erneuert werden. Die Zielbauwerke RW und SW werden an den Bestand innerhalb der Liegenschaft angebunden. Arbeiten auf öffentlichen Grund sind nicht notwendig. Die Maßnahme erfolgt parallel zu weiteren Baumaßnahmen innerhalb eines festgelegten Sicherheitsbereiches. Die Leitungsstränge Schmutzwasser und Regenwasser sind parallel im Mindestabstand herzustellen. Bestehende angrenzende und noch weiter notwendige Entwässerungen sind zu integrieren. // Wesentliche Arbeiten: - Baustelleneinrichtung, - Erstellen und Betreiben der Baugruben, - Rohrvortrieb liefern, betreiben und zurückbauen, - Anbindung an das Bestandsiel herstellen.

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