Die Personenunterführung sowie die Bahnsteige können nur über Treppen erreicht werden. Somit ist der Haltepunkt momentan aus dem Bahnhofsvorplatz aus nicht behindertengerecht erreichbar. Für die Realisierung der barrierefreien Zuwegung der PÜ sowie der Bahnsteige werden an den beiden Endpunkten der PÜ Aufzugsanlagen angeordnet. Bahnsteig 1 Für die Herstellung der Aufzugsanlage muss die die bestehende Treppenanlage inkl. Überdachung komplett abgebrochen werden. An der Stelle der jetzigen Treppe auf den Bahnsteig 1 wird der Aufzug platziert. Am Standort der jetzigen Treppe in die PU wird die Treppe auf den Bahnsteig 1 verlegt und die Treppe in die PU wird um 90 Grad gedreht angeordnet, von Richtung Busbahnhof in die PU ausgesehen. Im Bereich dieser Treppe befindet sich ein Schacht, welcher Bestandteil der PU-Entwässerung ist. Die Treppe erhält in dem Bereich des Schachtdeckels ein Zwischenpodest. Gemäß den Bestandsunterlagen liegt die Schachtsohle so tief, dass der Schachtdeckel ohne weiteres tiefer gelegt werden kann und damit die Höhe dieses Schachtes reduziert werden kann. Durch diese Anordnung des Aufzugs und der Treppen verlängert sich die PU um ca. 3 m (Treppenbreite) in Richtung Bahnhofsvorplatz. Bahnsteig 2 Die Aufzugsanlage am Bahnsteig 2 wird vor Kopf der PU neben dem eigentlichen Bahnsteig platziert. Hierfür ist ein Durchbruch in die PU-Wand erforderlich. Das Bahnsteigdach bleibt unberührt durch diese Maßnahme. Durch diese Anordnung ist die Einsichtbarkeit in die komplette PU gegeben.

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