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Neu­bau­vor­ha­ben Wun­der­lich­stra­ße in Leip­zig - Probst­hei­da

Vergabestelle: Leipziger Wohnungs-und Baugesellschaft mbH

Kurzinfo

Leistungen und Erzeugnisse
Bauleistungen
Ausschreibungsweite
EU-Ausschreibung
Vergabeverfahren
Bauleistungen (VOB)
Vergabeart
Offenes Verfahren
Angebotsfrist
13.10.2025
Erfüllungsort
04289 Leipzig OT Probstheida Sachsen
CPV-Code
45210000, 45211340, 71250000, 71300000, 79999200

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Ausschreibungen, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Angebotsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus der Bekanntmachung, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einer Ausschreibung haben
  • oder die Vergabeunterlagen der Bekanntmachung abrufen möchten
EU-weite Ausschreibung nach VOB
Offenes Verfahren

Vertragspartei und Dienstleister

Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung: Leipziger Wohnungs-und Baugesellschaft mbH
Identifikationsnummer: USt-ID. DE141498380
Internet-Adresse (URL): https://www.lwb.de
Postanschrift: Wintergartenstraße 4
Postleitzahl / Ort: 04103 Leipzig
NUTS-3-Code: DED51
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Zentraler Einkauf
E-Mail: einkauf@lwb.de
Telefon: +49 341 9922 0
Art des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliches Unternehmen
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein

Verfahren

Zweck:
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Beschreibung:
Interne Kennung: LWB_ZE-2025-0069
Titel: Neubauvorhaben Wunderlichstraße in Leipzig - Probstheida
Beschreibung: Neubau Generalunternehmer-Bauleistung inkl. Planung ab Leistungsphase 5 HOAI und schlüsselfertigen Errichtung zwei Wohngebäudekomplexe.
Art des Auftrags: Bauleistung
Umfang der Auftragsvergabe:
Hauptklassifizierung (CPV-Code):
CPV-Code Hauptteil: 45211340-4
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll:
Postleitzahl / Ort: 04289 Leipzig
NUTS-3-Code: DED51
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Grundlage für den Ausschluss:
Bekanntmachung
Ausschlussgründe:
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:
Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:
Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:
Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:
Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:
Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Insolvenz
Beschreibung:
Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:
Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:
Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:
Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:
Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:
Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 125 GWB. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist durch eine Eigenerklärung nachzuweisen.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften:
Einzelheiten zum Verfahrenstyp:
Verfahrensart:
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: 1. Die Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de. Informationen über Änderungen der Bekanntmachung/Vergabeunterlagen sowie nach der Angebostöffnung folgende Kommunikation (z.B. Bieterinformation) werden elektonisch über evergabe.de bereitsgestellt. Auch die Bieterfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über evergabe.de gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über die Plattform. Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Informationen zu den technischen Anforderungen und Hilfe bei technischen Problemen erhalten Sie unter evergabe.de.
2. Auskünfte/Rückfragen zum Verfahren:
Bieterfragen sind bis zum 22.09.2025 zugelassen, für später eingehende Fragen kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht sichergestellt werden.
3. Werden im Vergabeverfahren mehrere Versionen der Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt, ist zwingend die aktuellste Version zur Angebotsabgabe zu verwenden. Andernfalls kann das Angebot ausgeschlossen werden.
4. Die Einreichung der Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform mit den dafür vorgesehenen elektronischen Dokumenten zugelassen Angebotsschreiben und Eigenerklärungen sind in Textform zu zeichnen.
5. Nicht fristgerecht eingereichte Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
6. Nicht deutschsprachigen Nachweisen ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen.
7. Allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.

Beschaffungsinformationen (allgemein)

Vergabeverfahren:
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ):
Bedingungen der Auktion:
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Auftragsvergabeverfahren:
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Quelle der Auswahlkriterien:
Bekanntmachung
Eignungskriterien:
Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Befähigung zur Berufsausübung: 1. Der Bieter hat zum Nachweis seiner Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung (FB 124 der Vergabeunterlagen) mit folgenden Angaben einzureichen:
1.1. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes - zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als 12 Monate
1.2. Eintragung in die Handwerksrolle des Sitzes oder
Wohnsitzes- soweit zutreffend oder die Vorlage der aktuellen IHK Bescheinigung; Eintragung als Generalunternehmer/Hochbauer/Maurer und Betonbauer
1.3 Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
1.4. gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft
2. Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt
werden
3. Bedient sich der
Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen technische, berufliche, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit
(Eignungsleihe), oder ist der Einsatz von Nachunternehmen vorgesehen, so hat er/ sie die Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Angebot vorzulegen, auf dessen Eignung er/sie
sich beruft. Die Verpflichtungserklärung für den Architekten und dessen Eintragung in die Architektenkammer ist bereits mit dem Angebot vorzulegen. Die Verpflichtungserklärung für
Leistungen anderer Unternehmen FB 236 liegt den
Verdingungsunterlagen bei. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original
mit dem Angebot vorzulegen
4. Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben (FB 234 anbei), in der:
die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
alle Mitglieder aufgeführt sind,
ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinausuneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter mit Geldempfangsvollmacht bezeichnet ist und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird. Eine besondere Rechtsform der Bietergemeinschaft und/oder späteren Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Mitglied einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig. Der Auftraggeber wertes es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bietern bzw. Bietergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft sind. Zwingende Maßnahme ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bieter
/Bietergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung
durch rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber dem
Auftraggeber zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bieter/ Bietergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bieters; Geforderte Eigenerklärungen sind von
jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise
separat vorzulegen und zusammen mit dem Angebot abzugeben.
5. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im FB 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. FB 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.
6. Der Auftraggeber wird fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von
dem Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist nachfordern. Gleiches gilt für die Korrektur
fehlerhafter Unterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen.
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit: 1. Der Bieter hat zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung (FB 124 der
Vergabeunterlagen) mit folgenden Angaben einzureichen:
1.1. Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Der Bieter hat nachzuweisen, dass sein Nettojahresumsatz in jedem einzelnen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre jeweils mindestens 17,0 Mio. EUR betragen hat
1.2. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
1.3. Angaben zur Zahlung von Steuern; Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen
1.4. Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe von 3 000 000,00 EUR für Personenschäden, 3 000 000,00 EUR für Sachschäden, 3 000 000,00 EUR für Vermögensschäden und sonstige Schäden und 1 000 000,00 EUR für Umweltschäden. Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine
Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) die nicht älter als 12 Monate - gerechnet ab Bekanntmachung geführt werden.
2. der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt
werden
3. Bedient sich der
Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen technische, berufliche, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit
(Eignungsleihe), oder ist der Einsatz von Nachunternehmen vorgesehen, so hat er/ sie die Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Angebot vorzulegen, auf dessen Eignung er/sie
sich beruft. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen,
mit Datum zu versehen und im Original mit dem Angebot vorzulegen
4. Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem
Mitglied einer Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat
vorzulegen und zusammen mit dem Angebot abzugeben.
5. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im FB 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. FB 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.
6. Der Auftraggeber wird fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von
dem Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist nachfordern. Gleiches gilt für die Korrektur
fehlerhafter Unterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen.
Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: 1. Der Bieter hat zum Nachweis seiner technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung mit folgenden Angaben einzureichen:
1.1. Angaben über die Zahl der in den letzten 3
abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
1.2. eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche
Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt
1.3. Es sind mindestens drei Referenzen für erbrachte
Bauleistungen für den schlüsselfertigen Neubau eines
Wohngebäudes mit Planungsleistungen im Zeitraum
01.01.2020 - 01.06.2025 (maßgeblich ist der Tag der Übergabe an AG) anzugeben mit:
a. Anzahl der Wohneinheiten im schlüsselfertigen
Wohnungsneubau mindestens 100 Wohneinheiten,
b. Referenzen beinhalten Planungsleistung für LP 5 für
Objektplanung und LP 5 für Technische Ausrüstung.
Darstellung der Referenzen ab 01.01.2020 im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und dessen Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes, der Laufzeit und Abschlusses des Projektes, der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter, des Auftragswertes/Projektvolumens, der
Bruttogrundfläche und einer kurzen Beschreibung der
Leistungen und der erbrachten Leistungsphasen (getrennt nach Objektplanung und Technische Ausrüstung); Vergleichbar sind insbesondere Referenzen mit folgendem Leistungsinhalt:
Generalunternehmerleistungen; Planungs- und Bauleistungen im Schlüsselfertigbau für Wohngebäude (keine Schulen, keine Studentenwohnheime, keine Alten-/Pflegeheime), einschließlich Außenanlagen.
Sind vergleichbare Referenzen bei präqualifizierten Bietern nicht in der PQ Datenbank hinterlegt, hat der Bieter geeignete Referenzen zusätzlich mit dem Angebot vorzulegen!
1.4. Namentliche Benennung des für die Ausführung der Bauleistungen vorgesehenen Projektleiters nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation, sowie zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre und persönliche Referenzen der letzten 5 Jahre für Neubau oder Sanierung mit Bauwerkskosten (KG 300-500)
im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen.
1.5. Benennung eines Architekten, dessen sich der Bieter zur Erfüllung der Bauverpflichtung bedienen kann. Architekt in vorgenanntem Sinne ist, wer gemäß Rechtsvorschrift seines Herkunftsstaates berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu führen.
Ist im Herkunftsstaat der betreffenden Person die
Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist. Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines externen Architekten
bedient, muss dieser mit dem Angebot der Auftraggeberin nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Architekten für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung)
Die Verpflichtungserklärung für Leistungen anderer
Unternehmen FB 236 liegt den Verdingungsunterlagen
bei.
2. Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden
3.Bedient sich der
Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen technische, berufliche, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit
(Eignungsleihe), oder ist der Einsatz von Nachunternehmen vorgesehen, so hat er/ sie die Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Angebot vorzulegen, auf dessen Eignung er/sie
sich beruft. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen,
mit Datum zu versehen und im Original mit dem Angebot vorzulegen
4. Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem
Mitglied einer Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat
vorzulegen und zusammen mit dem Angebot abzugeben.
5. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im FB 124 benannten Referenzbescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen. FB 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.
6. Der Auftraggeber wird fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von
dem Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist nachfordern. Gleiches gilt für die Korrektur
fehlerhafter Unterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen.
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung:
Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß § 16a VOB/A-EU.
Vorbehaltene Auftragsvergabe:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
Nebenangebote:
Nebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen:
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags:
Reservierte Vertragsdurchführung:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Leistungsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben (Formblatt 234 anbei), in der:
die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
alle Mitglieder aufgeführt sind,
ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinausuneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter mit Geldempfangsvollmacht bezeichnet ist und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird, s. Pkt. 4 der Befähigung zur Berufsausübung.
eRechnung:
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Anforderungen:
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Verfahren nach der Vergabe:
Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt:
oben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung:
Fristen:
Frist für den Eingang der Angebote: 13.10.2025 10:00 Uhr
Bindefrist:
Laufzeit in Tagen: 60 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der Einreichung:
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote:
Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 13.10.2025 10:00 Uhr
Ort der Angebotsöffnung: siehe a) Vergabestelle
Einreichungsmethode:
Elektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.evergabe.de
Auftragsunterlagen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-196b3c46dce-34a651a7c885763d
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt:
oben genannte Kontaktstelle
Überprüfung:
Fristen für Nachprüfungsverfahren:
Informationen über die Überprüfungsfristen: Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, DS Leipzig
Identifikationsnummer: keine
Postanschrift: Braustraße 2
Postleitzahl / Ort: 04107 Leipzig
NUTS-3-Code: DED51
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lds-sachsen.de
Telefon: +49 3419773800
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt:
Schlichtungsstelle:

Beschaffungsinformationen (speziell)

Vergabeverfahren:
Beschreibung der Beschaffung:
Beschreibung: Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) beabsichtigt, auf den drei Flurstücken 167/h, 356 und 349/1 der Gemarkung Probstheida, zwei Wohngebäudekomplexe zu errichten.
Die Baugrundstücke weisen in etwa eine dreieckige Grundfläche auf. Das Grundstück 167/h (Haus 1) wird von der Wunderlichstraße im Süden, von der Zweifelstraße im Osten und der Crednerstraße im Westen begrenzt. Im Norden befindet sich angrenzend eine Berufsschule.
Das Grundstück 356 liegt an der Wunderlichstraße. Im südlichen und südöstlichen Bereich grenzt das Grundstück an eine Kleingartensiedlung an.
Die geplante Wohnbebauung orientiert sich an der vorhandenen Blockrandbebauung der angrenzenden Straßenzüge. Haus 1 erstreckt sich entlang der Credner- und Wunderlichstraße und beherbergt 59 Wohneinheiten in fünf (EG bis 4.OG) oberirdischen Geschossen. Im Erdgeschoss befindet sich zusätzlich eine Gewerbeeinheit. Entlang der Wunderlichstraße bietet das Haus 2 insgesamt 32 Wohneinheiten und nähert sich mit fünf (EG bis 4.OG) oberirdischen Geschossen der umliegenden Bebauung an. Beide Gebäude sind vollständig unterkellert, im Haus 1 findet sich zusätzlich eine Tiefgarage mit 34 Stellplätzen.
Ein Teil der entstehenden Wohneinheiten in beiden Häusern (insgesamt 41 WE) sollen hinsichtlich ihrer Größe und Zuschnitte den Anforderungen der Richtlinie des Sächsischen Staatsministerium des Inneren zur Förderung der Schaffung von mietpreis- und belegungsgebundenem Mietwohnraum entsprechen. Die restlichen Wohnungen sind frei finanziert und dementsprechend an keine Regularien gebunden, die sich aus einer Förderung ableiten.
Die Gebäude sind im Effizienzhaus 55-Standard zu planen und zu errichten.
Der Leistungsbeginn ist für Januar 2026 geplant.
Umfang der Auftragsvergabe:
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der Auftragsvergabe:
Art der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort:
Geschätzte Laufzeit:
Datum des Beginns: 12.01.2026 Enddatum der Laufzeit: 29.02.2028
Verlängerungen und Optionen:
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen:
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln:
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen:
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Zuschlagskriterien:
Preis, Beschreibung: Preis, Gewichtung: 100,00
Elektronischer Katalog:
Elektronischer Katalog: Nein

Weitere Informationen

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