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Neu­bau Haus 1 GS Hild­bur­g­hau­sen - Los 20 Lüf­tungs­in­stal­la­ti­on

Vergabestelle: Landratsamt Hildburghausen

Kurzinfo

Leistungen und Erzeugnisse
Bauleistungen
Ausschreibungsweite
EU-Ausschreibung
Vergabeverfahren
Bauleistungen (VOB)
Vergabeart
Offenes Verfahren
Angebotsfrist
01.07.2025
Erfüllungsort
98646 Hildburghausen Thüringen
Karte anschauen
CPV-Code
45214210, 45331200

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Ausschreibungen, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Angebotsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus der Bekanntmachung, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einer Ausschreibung haben
  • oder die Vergabeunterlagen der Bekanntmachung abrufen möchten
EU-weite Ausschreibung nach VOB
Offenes Verfahren

Vertragspartei und Dienstleister

Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Hildburghausen
Identifikationsnummer: 16069000-0001-53
Internet-Adresse (URL): https://www.landkreis-hildburghausen.de
Postanschrift: Wiesenstraße 18
Postleitzahl / Ort: 98646 Hildburghausen
NUTS-3-Code: DEG0E
Land: Deutschland
Kontaktstelle: SG Zentrale Vergabe
E-Mail: vergabe@lrahbn.thueringen.de
Telefon: +49 3685 78183053
Fax: +49 3685 78187000
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): https://www.landkreis-hildburghausen.de/Aktuelles/Vergabe-%C3%B6ffentlicher-Auftr%C3%A4ge/
Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein

Verfahren

Zweck:
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Beschreibung:
Interne Kennung: I-30/2-01-2025-2120
Titel: Neubau Haus 1 GS Hildburghausen - Los 20 Lüftungsinstallation
Beschreibung: Los 20 - Lüftungsinstallation
Art des Auftrags: Bauleistung
Umfang der Auftragsvergabe:
Hauptklassifizierung (CPV-Code):
CPV-Code Hauptteil: 45214210-5
Weitere CPV-Code Hauptteile: 45331200-8
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll:
Postanschrift: Waldstraße 11/ Kastanienallee
Postleitzahl / Ort: 98646 Hildburghausen
NUTS-3-Code: DEG0E
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Grundlage für den Ausschluss:
Bekanntmachung
Ausschlussgründe:
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Es gelten die zwingenden und fakultativen Ausschlusskriterien gem. § 6e EU VOB/A bis § 6f EU VOB/A (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil A, Abschnitt 2 - Vergabebestimmungen im Anwendungsbereich der Richtlinie 2014/24/EU - VOB/A EU).
Darüber hinaus finden die Ausschlussgründe gem. § 124 Abs. 2 GWB i. V. m. § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), § 98c Aufenthaltsgesetz (AufenthG), § 19 Mindestlohngesetz (MiLoG), § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarArbG) sowie § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG) Anwendung.
Im Übrigen werden Angebote gem. § 16 EU VOB/A, § 16a Abs. 5 EU VOB/A sowie § 9 Abs. 2 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG) ausgeschlossen oder können nach § 16d Abs. 1 EU VOB/A unberücksichtigt bleiben, wenn diese nicht den formellen Erfordernissen aus §§ 13 EU VOB/A, 8 EU VOB/A und § 16 EU VOB/A sowie § 16 a EU VOB/A genügen oder unauskömmlich sind (§ 16d Abs. 1 EU VOB/A). Dies gilt auch für Angebote, denen die Erklärung zur Einhaltung der Bestimmungen nach dem Thüringer Vergabegesetz nicht beigefügt ist (§ 8 Abs. 1 ThürVgG).
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften:
Einzelheiten zum Verfahrenstyp:
Verfahrensart:
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: 1.) Elektronische Kommunikation:
Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel über die angegebene Vergabeplattform (www.evergabe.de) sowie die dabei jeweils einzusetzende Anwendungssoftware (Bieter-Client "AI-Bietercockpit"), welcher vom Plattformbetreiber (eVergabe.de GmbH) nach Registrierung zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Die Verpflichtung zur elektronischen Kommunikation gilt sowohl für Fragen von Bewerbern bzw. Bietern als auch für die Kommunikation nach Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist, z. B. zum Zwecke der Nachforderung von Unterlagen. Da in diesem Zusammenhang Fristen gesetzt werden können, die im Falle der Nichteinhaltung den Ausschluss bedingen, obliegt es den Bewerbern bzw. Bietern, sich stets tagesaktuell darüber zu informieren, ob entsprechende Mitteilungen auf der Plattform hinterlegt sind. Registrierte Bewerber/Bieter erhalten eine Benachrichtigung über solche Mitteilungen. Die Verantwortung, auf solche Benachrichtigungen rechtzeitig zu reagieren, liegt ausschließlich beim Bieter. Dazu gehört auch die regelmäßige Überprüfung des SPAM-Ordners. Auch Bewerber-/Bieterfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Damit sichergestellt ist, dass die Antworten rechtzeitig veröffentlicht werden können, sollten Nachfragen bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist eingehen (§ 10a EU Abs. 6 VOB/A). Bewerber bzw. Bieter erklären sich mit ihrer Registrierung auf der Vergabeplattform auch bereit bzw. verpflichten sich im Falle einer Verfahrensteilnahme, etwaige Anhänge zu den von der Vergabestelle über die Vergabeplattform oder eine bestimmte E-Mail-Adresse übersandten Nachrichten zu öffnen.
2.) Angebotsabgabe in elektronischer Form:
Im Übrigen werden Angebote nur elektronisch in Textform berücksichtigt, wenn diese ordnungs- und fristgemäß über den Bieter-Client (AI Bietercockpit) der e-Vergabe-Plattform (www.evergabe.de) über die Funktion "Angebot abgeben" eingereicht werden; die den Vergabeunterlagen beigefügten "Hinweise bei E-Vergabe" (vgl. Formblatt 211-1) bitten wir zu beachten.
3.) Verfahren zum Nachweis/Beleg der Eignungsanforderungen / Ergänzung zu Ziffer 5.1.9 (Eignungskriterien):
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß VOB/A §§ 6 EU, 6a EU - 6f EU zu machen. Die Einzelnen Angaben und die Form deren Erklärung bzw. Nachweises sind in Ziffer 5.1.9 benannt. Ergänzend gilt folgendes:
Soweit als Nachweis, über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen oder zum Nachweis der Eignung (vgl. Ziffer 5.1.9) vom Auftraggeber die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauleistungen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) akzeptiert wird, sind entsprechende Eintragungen in gleichwertige Verzeichnisse anderer Mitgliedstaaten als Nachweis ebenso zugelassen, wenn diesen eine Übersetzung in deutscher Sprache beigefügt wird.
Ist vorgesehen, dass für einzelne Angaben mit dem Angebot Eigenerklärungen als vorläufiger Nachweis genügen, wird alternativ auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis akzeptiert.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Bietergemeinschaften haben auf Verlangen der Vergabestelle eine Erklärung aller Mitglieder gem. Formblatt 234 VHB (Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft) in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Das Formblatt zur Abgabe dieser Erklärung(en) ist den Vergabeunterlagen als PDF.Datei in elektronischer Form beigefügt.
Nimmt der Bieter im Rahmen der Eignungsleihe Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, gilt Ziffer 6 der Teilnahmebedingungen gem. FBl. 212 EU VHB (liegt den Vergabeunterlagen bei). In diesem Fall muss der Bewerber/Bieter seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Für die notwendige Haftungs- und Verpflichtungserklärung ist das den Vergabunterlagen beigefügte Formblatt "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen" (FBl. 236 VHB) vorzulegen. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder einzusehen. Hierzu zählen auch Registerauskünfte.
4.) Weitere Ausführungsbedingungen:
Für Sicherheiten, Vertragsstrafen, Vertrags- und Zahlungsbedingungen gelten die beigefügten BVB gem. FBl. 214 VHB. Im Übrigen gilt die VOB/B.

Beschaffungsinformationen (allgemein)

Vergabeverfahren:
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ):
Bedingungen der Auktion:
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Auftragsvergabeverfahren:
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Quelle der Auswahlkriterien:
Bekanntmachung
Eignungskriterien:
Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung
Angaben gemäß VOB/A §§ 6 EU, 6a EU - 6f EU zu
machen.
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung werden mit dem Angebot gefordert:
1. Nachweis über den Eintrag im Handelsregister, den
Eintrag in die Handwerksrolle für die auszuführenden
Leistungen oder den Eintrag bei der Industrie- und
Handelskammer. Andernfalls Vorlage einer
Eigenerklärung, dass keine Eintragung in die
genannten Register verpflichtend ist.
2. Nachweis über die Gewerbeanmeldung.
3. Nachweis über die Mitgliedschaft in einer
Berufsgenossenschaft durch Vorlage einer
qualifizierten Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft des zuständigen
Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
4. Eigenerklärung, dass durch den Bieter keine
schweren Verfehlungen begangen wurden, die die
Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt. Dazu gehört
die Erklärung, dass
a) für das Unternehmen keine
Ausschlussgründe gem. § 6 e EU VOB/A vorliegen,
b) der Bewerber/Bieter in den letzten zwei Jahren nicht
aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu
einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat,
mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten
oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen
oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt
worden ist,
c) für das Unternehmen kein Ausschlussgrund gem. § 6 e Abs. 6 EU VOB/A
vorliegt,
d) für das Unternehmen ein Ausschlussgrund
gem. § 6 e Abs. 1 bis 4 EU VOB/A zwar vorliegt, aber
das Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung
ergriffen hat, durch die für das Unternehmen die
Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde.
Der Nachweis der unter Ziffer 1 bis 4 genannten
Anforderungen kann erfolgen:
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in
die Liste des Vereins für Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis)
oder durch Eigenerklärung zur Eignung gem.
Formblatt 124 VHB oder hilfsweise anhand der
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
nachzuweisen, ggf. jeweils ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Sofern der Nachweis der Eignung durch die
Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation
von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen soll, können bei Bedarf noch zusätzliche Einzelnachweise eingereicht werden, wenn dies zum Nachweis der Erfüllung von in diesem Verfahren gestellten auftragsspezifischen Anforderungen erforderlich ist.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten
Bieters in die engere Wahl, sind die unter Pkt. 1 bis 3
benannten Bescheinigungen zuständiger Stellen nach
Aufforderung innerhalb einer von der Vergabestelle
vorgegebenen Frist vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des
Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer)
einzusetzen oder beruft sich der Bieter zur Erfüllung
des Auftrages auf die Fähigkeiten und Kapazitäten
anderer Unternehmen (Eignungsleihe), ist deren
jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) mit dem Angebot
anzugeben oder das Formblatt 124 VHB
(Eigenerklärung zur Eignung) auch für diese anderen
Unternehmen bzw. Eignungsleihgeber vorzulegen,
ggf. jeweils ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Auf Verlangen
sind die Erklärungen und Bescheinigungen
zuständiger Stellen gem. den Pkt. 1 bis 4 auch für
diese Unternehmen vorzulegen.
Das Formblatt 124 VHB (Eigenerklärung zur Eignung)
ist den Vergabeunterlagen in elektronischer Form als
PDF.Datei beigefügt und einzusehen unter:
https://www.landkreis-hildburghausen.de/media/
custom/2902_4546_1.PDF?1644311223
Darüber hinaus hat der Bieter mit dem Angebot
vorzulegen:
(Eigen-)Erklärung zum Nichtvorliegen von bestimmten
Ausschlusstatbeständen nach dem GWB, AEntG,
SchwarArbG, MiLoG, AufenthG und dem LkSG
gemäß den Vergabeunterlagen in elektronischer Form
als Datei beigefügten Formblatts.
Bei Bieter- und Arbeitsgemeinschaften sind die
geforderten Erklärungen und Nachweise (mit
Ausnahme der Bietergemeinschaftserklärung) von
jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft
vorzulegen. Im Übrigen gilt Ziff. 5 der
Teilnahmebedingungen gem. FBl. 212 EU VHB (liegt
den Vergabeunterlagen als elektronische Datei bei).
Für Weiterungen siehe Nummer 3.) (Ergänzung zu
Ziffer 5.1.9. Eignungsnachweis) der Zusätzlichen
Informationen unter. Ziffer 5.1.12 (Bedingungen für
die Auftragsvergabe) dieser Auftragsbekanntmachung.
Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Soweit zutreffend.
Für Weiterungen siehe Kriterium "Eintragung in ein relevantes Berufsregister".
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung
Angaben gemäß-VOB/A §§ 6EU, 6a EU - 6f EU zu
machen.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit werden mit dem Angebot
gefordert:
1. Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Es müssen entsprechende Umsätze in mind. 3 Geschäftsjahren erzielt worden sein. Sofern das Geschäftsjahr dem Kalenderjahr entspricht, können auch Umsätze bezogen auf das Kalenderjahr angegeben werden, auch wenn noch kein bestätigter Jahresabschluss vorliegt.
2. Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder
ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren
weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf
Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und
sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Andernfalls Eigenerklärung, dass ein Insolvenzplan
rechtskräftigt betätigt wurde und dieser auf Verlangen vorgelegt wird.
3. Nachweis, dass der Bewerber/Bieter seine
Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat, durch:
a) Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der Tariflichen Sozialkasse, sofern der Betrieb beitragspflichtig ist.
Andernfalls ist eine Eigenerklärung vorzulegen, dass
der Betrieb nicht beitragspflichtig ist,
b) Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (bzw. einer Bescheinigung in Steuersachen), soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt sowie
c) Vorlage einer Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
Der Nachweis der unter Ziff. 1 bis 3 genannten
Eigenerklärungen/Bescheinigung kann wie folgt
erfolgen:
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in
die Liste des Vereins für Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis)
oder durch Eigenerklärung zur Eignung gem.
Formblatt 124 VHB nachzuweisen, ggf. jeweils
ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
Einzelnachweise. Sofern der Nachweis der Eignung
durch die Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen soll, können
bei Bedarf noch zusätzliche Einzelnachweise
eingereicht werden, wenn dies zum Nachweis der
Erfüllung von in diesem Verfahren gestellten
auftragsspezifischen Anforderungen erforderlich ist.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten
Bieters in die engere Wahl, sind die unter Pkt. 3
benannten Bescheinigungen zuständiger Stellen nach
Aufforderung innerhalb einer von der Vergabestelle
vorgegebenen Frist vorzulegen.
Das Formblatt 124 VHB (Eigenerklärung zur Eignung)
ist den Vergabeunterlagen in elektronischer Form als
PDF.Datei beigefügt und einzusehen unter: https://
www.landkreis-hildburghausen.de/media/custom/
2902_4546_1.PDF?1644311223
Darüber hinaus hat der Bieter mit dem Angebot
vorzulegen:
4. Nachweis über das Bestehen einer (Berufs- bzw.
Betriebs)Haftpflichtversicherung bei einer in der
Europäischen-Union oder dem EWR ansässigen Versicherungsgesellschaft mit den unter den
nachstehenden Mindestanforderungen benannten
Mindestdeckungssummen. Alternativ eine Aufstellung
über die bestehende Betriebshaftpflichtversicherung
und die Erklärung eines Versicherers (nicht
Versicherungsmaklers), dass im Auftragsfall eine
Versicherung in entsprechender Höhe und
entsprechendem Umfang abgeschlossen wird.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des
Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer)
einzusetzen oder beruft sich der Bieter zur Erfüllung
des Auftrages auf die Fähigkeiten und Kapazitäten
anderer Unternehmen (Eignungsleihe), ist deren
jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) mit dem Angebot
anzugeben oder das Formblatt 124 VHB
(Eigenerklärung zur Eignung) auch für diese anderen
Unternehmen bzw. Eignungsleihgeber vorzulegen,
ggf. jeweils ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise. Auf Verlangen
sind die Erklärungen und Bescheinigungen
zuständiger Stellen gem. den Pkt. 1 bis 3 sowie ein
Versicherungsnachweis gem. Pkt. 4 auch für diese
Unternehmen vorzulegen.
Bei Bieter- und Arbeitsgemeinschaften sind die
geforderten Erklärungen und Nachweise (mit
Ausnahme der Bietergemeinschaftserklärung) von
jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft
vorzulegen. Ziffer 5 der der Vergabeunterlagen
beigefügten Teilnahmebedingungen gem. FBl. 212
EU VHB gilt entsprechend.
Für Weiterungen siehe Nummer 3.) (Ergänzung zu
Ziffer 5.1.9. Eignungsnachweis) der Zusätzlichen
Informationen unter. Ziffer 5.1.12 (Bedingungen für
die Auftragsvergabe) dieser Auftragsbekanntmachung.
Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Es wird gefordert:
Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens
in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
soweit es Bauleistungen und andere Leistungen
betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei
gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Leistungen. Es müssen entsprechende Umsätze in
mind. 3 Geschäftsjahren erzielt worden sein. Sofern
das Geschäftsjahr dem Kalenderjahr entspricht,
können auch Umsätze bezogen auf das Kalenderjahr
angegeben werden, auch wenn noch kein bestätigter
Jahresabschluss vorliegt.
Siehe im Übrigen "Andere wirtschaftliche und finanzielle Anforderungen"
Mindestanforderung:
Nachzuweisender mittlerer (Mindest-)Jahresumsatz
für die letzten drei Geschäftsjahre i. H. v. mind.
250.000 € netto mit Leistungen, die den im LV
beschriebenen Tätigkeitsbereichen entsprechen.
Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Es wird gefordert:
Nachweis über das Bestehen einer (Berufs- bzw.
Betriebs)Haftpflichtversicherung bei einer in der
Europäischen-Union oder dem EWR ansässigen
Versicherungsgesellschaft mit den unter den
nachstehenden Mindestanforderungen benannten
Mindestdeckungssummen. Alternativ eine Aufstellung
über die bestehende Betriebshaftpflichtversicherung
und die Erklärung eines Versicherers (nicht
Versicherungsmaklers), dass im Auftragsfall eine
Versicherung in entsprechender Höhe und
entsprechendem Umfang abgeschlossen wird. Siehe im Übrigen "Andere wirtschaftliche und finanzielle
Anforderungen".
Mindestanforderung:
Die nachzuweisende Haftpflichtversicherung (oder
alternativ die Versicherbarkeitsbestätigung) muss eine
Mindestdeckungssumme von 2 Mio. EUR für
Personenschäden und mind. 1 Mio. EUR für
Sachschäden sowie 100.000 EUR für
Vermögensschäden abdecken, wobei diese
Deckungssumme(n) in jedem Versicherungsjahr
mindestens 2-fach zur Verfügung stehen muss
(zweifache Maximierung pro Jahr).
Bei Bietergemeinschaften ist der
Versicherungsnachweis für jedes Mitglied zu führen.
Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung
Angaben gemäß VOB/A §§ 6EU, 6a EU - 6f EU zu
machen.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden mit dem Angebot
gefordert:
1. Eigenerklärung zur Verfügbarkeit der für die
Ausführung der Leistungen erforderlichen
Arbeitskräfte (gemäß Formblatt 124 VHB). Auf
gesondertes Verlangen: Angabe der Zahl der in den
letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit extra
ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
2. Eigenerklärung zur Ausführung von Leistungen in
den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind (gemäß
Formblatt 124 VHB), für Mitglieder einer
Bietergemeinschaft, eignungsverleihende
Unternehmen/Unterauftragnehmer jeweils bezogen
auf den eigenen Leistungsanteil.
Auf gesondertes Verlangen: Nachweis, dass der Bewerber/Bieter in den letzten fünf Kalenderjahren, vergleichbare Leistungen ausgeführt hat.
Dazu werden drei Referenzbescheinigungen (vgl.
Formblatt 444 VHB) aus mindestens zwei
unterschiedlichen Kalenderjahren mit folgenden
obligatorischen und fakultativen Angaben gefordert:
a) obligatorische Angaben: Ansprechpartner; Art der
ausgeführten Leistung; Auftragssumme
Ausführungszeitraum; Bestätigung des Auftraggebers
über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
b) fakultative Angaben: stichwortartige Benennung
des mit eigenem Personal ausgeführten
maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe
der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür
durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer
stichwortartige Beschreibung der besonderen
technischen und gerätespezifischen Anforderungen
bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der
Baumaßnahme einschließlich eventueller
Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der
Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Sanierung)
Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner,
Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit
eigenem Leitungspersonal koordiniert wurde.
Die Anforderungen zu Buchstabe a) und b) gelten für
präqualifizierte Unternehmen und nicht präqualifizierte Unternehmen, welche das Formblatt 124 VHB (Eigenerklärung zur Eignung) vorzulegen haben.
3. Angabe, für welche Leistungen der Einsatz von
Unterauftragnehmern vorgesehen ist (mittels
Formblatt 233 oder 235 VHB).
Der Nachweis der unter Ziff. 1 bis 2 genannten
Eigenerklärungen/Bescheinigungen kann wie folgt erfolgen:
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in
die Liste des Vereins für Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis)
oder durch Eigenerklärung zur Eignung gem.
Formblatt 124 VHB nachzuweisen, ggf. jeweils
ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
Einzelnachweise. Sofern der Nachweis der Eignung
durch die Eintragung in die Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen soll, können
bei Bedarf noch zusätzliche Einzelnachweise
eingereicht werden, wenn dies zum Nachweis der
Erfüllung von in diesem Verfahren gestellten
auftragsspezifischen Anforderungen erforderlich ist.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten
Bieters in die engere Wahl, sind die unter Pkt 1 und 2
angegebenen Nachweise/Bescheinigungen nach
Aufforderung innerhalb einer von der Vergabestelle
gesetzten angemessenen Frist vorzulegen.
Das Formblatt 124 VHB (Eigenerklärung zur Eignung)
ist den Vergabeunterlagen in elektronischer Form als
PDF.Datei beigefügt und einzusehen unter: https://
www.landkreis-hildburghausen.de/media/custom/
2902_4546_1.PDF?1644311223
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des
Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer)
einzusetzen oder beruft sich der Bieter zur Erfüllung
des Auftrages auf die Fähigkeiten und Kapazitäten
anderer Unternehmen (Eignungsleihe), ist deren
jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) mit dem Angebot
anzugeben oder das Formblatt 124 VHB
(Eigenerklärung zur Eignung) auch für diese anderen
Unternehmen bzw. Eignungsleihgeber vorzulegen,
ggf. jeweils ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise.
Auf Verlangen sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gem. den Pkt. 1 bis 2 auch für diese
Unternehmen vorzulegen. Bei Bieter- und
Arbeitsgemeinschaften sind die geforderten
Erklärungen und Nachweise (mit Ausnahme der
Bietergemeinschaftserklärung) von jedem einzelnen
Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Ziffer 5
der den Vergabeunterlagen beigefügten
Teilnahmebedingungen gem. FBl. 212 EU VHB gilt
entsprechend.
Mindestanforderungen:
Es muss mindestens eine Referenzleistung mit einer
Auftragssumme über 150.000 EUR (netto) nachgewiesen werden. Es muss mindestens eine
Referenzleistung über ein Bauvorhaben mit
öffentlicher Nutzung nachgewiesen werden,
bevorzugt eine Einrichtigung für Kinder und
Jugendliche (Schule, Kita, Kinder- und
Jugendbetreuung).
Bei Bietergemeinschaften muss die jeweilige
Referenzleistung durch ein Mitglied der Gemeinschaft
(d.h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht
worden sein.
Für Weiterungen siehe Nummer 3.) (Ergänzung zu
Ziffer 5.1.9. Eignungsnachweis) der Zusätzlichen
Informationen unter Ziffer 5.1.12 (Bedingungen für
die Auftragsvergabe) dieser Auftragsbekanntmachung.
Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Es wird gefordert:
Angabe, für welche Leistungen der Einsatz von
Unterauftragnehmern bzw. Nachauftragnehmer
vorgesehen ist (mittels Formblatt 233 oder 235 VHB).
Siehe auch "Referenzen zu bestimmten Arbeiten".
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des
Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer)
einzusetzen oder beruft sich der Bieter zur Erfüllung
des Auftrages auf die Fähigkeiten und Kapazitäten
anderer Unternehmen (Eignungsleihe), ist deren
jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis) mit dem Angebot
anzugeben oder das Formblatt 124 VHB
(Eigenerklärung zur Eignung) auch für diese anderen
Unternehmen bzw. Eignungsleihgeber vorzulegen,
ggf. jeweils ergänzt durch geforderte
auftragsspezifische Einzelnachweise. Auf Verlangen
sind die Erklärungen und Bescheinigungen
zuständiger Stellen auch für diese Unternehmen
vorzulegen.
Für Weiterungen siehe Nummer 3.) (Ergänzung zu
Ziffer 5.1.9. Eignungsnachweis) der Zusätzlichen
Informationen unter Ziffer 5.1.12 (Bedingungen für
die Auftragsvergabe) dieser Auftragsbekanntmachung.
Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Es wird gefordert:
Eigenerklärung zur Verfügbarkeit der für die
Ausführung der Leistungen erforderlichen
Arbeitskräfte (gemäß Formblatt 124 VHB). Auf
gesondertes Verlangen: Angabe der Zahl der in den
letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal. Siehe ergänzend die Anforderungen unter "Referenzen zu bestimmten Arbeiten".
Mindestanforderung:
Es muss die für eine termingerechte Ausführung
ausreichende Anzahl an Arbeitskräften nachgewiesen werden.
Für Weiterungen siehe Nummer 3.) (Ergänzung zu
Ziffer 5.1.9. Eignungsnachweis) der Zusätzlichen
Informationen unter Ziffer 5.1.12 (Bedingungen für
die Auftragsvergabe) dieser Auftragsbekanntmachung.
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung:
Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Für die Nachforderung von Unterlagen gilt § 16a EU VOB/A. Angebote, die nicht die geforderten oder nachgeforderten Unterlagen enthalten, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Vorbehaltene Auftragsvergabe:
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
Nebenangebote:
Nebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen:
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags:
Reservierte Vertragsdurchführung:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Leistungsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen (Nachunternehmen) oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungleihe), muss er die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen und die für diesen Fall geforderten Erklärungen und Nachweise vorlegen; es gilt. Ziffer 6 der Teilnahmebedingungen EU gem. FBl. 212 EU VHB.
Für Sicherheiten, Vertragsstrafen, Vertrags- und Zahlungsbedingungen gelten die beigefügten BVB gem. FBl. 214 VHB. Im Übrigen gilt die VOB/B.
Die Beschaffung fällt in den Anwendungsbereich des Thüringer Vergabegesetzes (ThürVgG). Bieter haben sich mittels einer den Vergabeunterlagen beigefügten Eigenerklärung mit der Abgabe eines Angebots zur Einhaltung der Bestimmungen des ThürVgG zu verpflichten. Es können nur Angebote gewertet werden, welchen die vorbenannte Eigenerklärung beigefügt ist (§ 8 Abs. 1 ThürVgG).
eRechnung:
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Anforderungen:
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Verfahren nach der Vergabe:
Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Organisation, die Angebote entgegennimmt:
oben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung:
Fristen:
Frist für den Eingang der Angebote: 01.07.2025 10:15 Uhr
Bindefrist:
Laufzeit in Tagen: 90 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der Einreichung:
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote:
Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 01.07.2025 10:15 Uhr
Zusätzliche Informationen: Die Angebotsöffnung findet in EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in Anwesenheit der Bieter statt; es gilt § 14 EU VOB/A.
Ort der Angebotsöffnung: Landratsamt Hildburghausen
SG Zentrale Vergabe
Wiesenstraße 18
98646 Hildburghausen
Einreichungsmethode:
Elektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.evergabe.de
Auftragsunterlagen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-195f188617e-77ed4ba1f02f6911
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://www.evergabe.de/auftragnehmer/ai-bietercockpit/
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt:
oben genannte Kontaktstelle
Überprüfung:
Fristen für Nachprüfungsverfahren:
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 19 Abs. 1 EU VOB/A / § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertrage (§ 19 Abs. 2 EU VOB/A, § 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: Thüringer Landesverwaltungsamt
Identifikationsnummer: 16900334-0001-29
Internet-Adresse (URL): https://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Postleitzahl / Ort: 99423 Weimar
NUTS-3-Code: DEG05
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
Telefon: +49 361 57332-1254
Fax.: +49 361 57332-1059
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt:
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Hildburghausen
Identifikationsnummer: 16069000-0001-53
Internet-Adresse: (URL) https://www.landkreis-hildburghausen.de
Postanschrift: Wiesenstraße 18
Postleitzahl / Ort: 98646 Hildburghausen
NUTS-3-Code: DEG0E
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@lrahbn.thueringen.de
Telefon: +49 3685 78180000
Fax.: +49 3685 78187000
Schlichtungsstelle:

Beschaffungsinformationen (speziell)

Vergabeverfahren:
Beschreibung der Beschaffung:
Beschreibung: Das LV umfasst die Erstellung der lüftungstechnischen Anlagen:
1 St Lüftungsgerät mit Gegenstromwärmetauscher ca. 5000 m³/h
4 St Geräteschalldämpfer
ca. 350 m Wickelfalzrohr DN 100-315 verzinkter Stahl mit Formteilen
ca. 40 m Wickelfalzrohr DN 200 Edelstahl mit Formteilen
ca. 36 St. Schalldämpfer DN 00-315
ca. 16 St. Volumenstromregler DN 100 - 200
ca. 20 St. Drallauslässe
ca. 30 St. Brandschutzklappen DN 100 bis 1200 x 500 mm
ca. 280 m³ Lüftungskanal mit Formteilen
ca. 280 m³ Wärmedämmung Mineralwolle alukaschiert
ca. 70 m³ Schwitzwasserisolierung Kautschuk
1 St Rohrventilator DN 125 mit Zubehör
Umfang der Auftragsvergabe:
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für sonstige KMU
Art der Auftragsvergabe:
Art der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort:
Geschätzte Laufzeit:
Datum des Beginns: 18.02.2026 Enddatum der Laufzeit: 22.01.2027
Verlängerungen und Optionen:
Beschreibung der Optionen: Bei nicht fristgerechter Fertigstellung behält sich der Auftraggeber
ungeachtet der Geltendmachung etwaiger Vertragsstrafen vor, den Auftragnehmer bis zur entgültigen Fertigstellung des Bauvorhabens weiter zu beauftragen (§ 134 Abs. 2 Ziffer 1 GWB).
Nachfolgeklausel gem. § 132 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 GWB i. V. m. § 132 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 lit. a GWB:
Für den Fall, dass der/die Auftragnehmer/in vor vollständiger Leistungserbringung wegen Kündigung, Insolvenz oder aus einem anderen Grund endgültig ausfällt, behält sich der Auftraggeber vor, die verbleibenden Arbeiten/Leistungen den übrigen Bietern, die in dem Vergabe- bzw. Ausschreibungsverfahren ein wirtschaftlich annehmbares Angebot abgeben haben, in der Reihenfolge des Vergabe- bzw. Ausschreibungsergebnisses anzutragen, ohne das es hierfür der Durchführung eines nochmaligen (neuen) Vergabeverfahrens bedarf.
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Für die Beauftragung zusätzlicher und/oder abweichender Bauleistungen gilt § 132 Abs. 2 Ziffer 2 und 3 GWB sowie § 132 Abs. 3 GWB. Im Übrigen gilt § 1 Abs. 4 VOB/B.
Verlängerung - Maximale Anzahl: 1
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen:
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln:
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Dabei gilt dasjenige Angebot als das Wirtschaftlichste, welches unter Berücksichtigung aller Vergabe- und Vertragsbedingungen den geringsten wertbaren Angebotspreis (Wertungspreis) aufweist.
Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer (zuschlagserhaltender Bieter) neben der Ausführung (Herstellung bzw. Errichtung) auch mit deren späteren Wartung /Instandhaltung.
Für Weiterungen wird auf FBl. 242 VHB (Instandhaltung) sowie den Vergabeunterlagen beiliegenden Wartungsvertrag nebst Anlagen verwiesen.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Zuschlagskriterien:
Preis, Beschreibung: Angebots- und Wertungspreis, Gewichtung: 100,00
Elektronischer Katalog:
Elektronischer Katalog: Nein

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