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To­tal­un­ter­neh­mer­leis­tun­gen Sa­nie­rung Gar­ten­stra­ße 14 - 19 in 06773 Grä­fen­hai­ni­chen

Vergabestelle: Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH

Kurzinfo

Leistungen und Erzeugnisse
Bauleistungen
Ausschreibungsweite
Nationale Ausschreibung
Vergabeverfahren
Bauleistungen (VOB)
Vergabeart
Öffentliche Ausschreibung
Angebotsfrist
27.06.2025
Erfüllungsort
06773 Gräfenhainichen Sachsen-Anhalt
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Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Ausschreibungen, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Angebotsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus der Bekanntmachung, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einer Ausschreibung haben
  • oder die Vergabeunterlagen der Bekanntmachung abrufen möchten
a) Auftraggeber:  Offizielle Bezeichnung: Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH; Straße, Hausnummer: Johann-Gottfried-Galle-Straße 1; Postleitzahl: 06773; Ort: Gräfenhainichen; Land: DE; Telefon: +49 349533110; Internet-Adresse: https://graefenhainichen-wohnungen.de; E-Mail: info@ghc-wg.de
b) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
c) Angebote können nur elektronisch abgegeben werden.
d) Art des Auftrages: Planung und Ausführung von Bauleistungen (Totalunternehmerleistungen)
e) Ort(e) der Ausführung: Straße, Hausnummer: Gartenstraße 14-19; Postleitzahl: 06773; Ort: Gräfenhainichen; Land: DE
f) Art und Umfang der Leistung: Die Stadt Gräfenhainichen (Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt) liegt 20 km südwestlich von Wittenberg und südöstlich von Dessau sowie nordöstlich von Bitterfeld. Die Lage am Rand der Dübener Heide ermöglicht den Bewohnern einen schnellen Zugang zu landschaftlich reizvollen Naherholungsgebieten und Freizeitmöglichkeiten, weshalb die Stadt einige Wohnattraktivität besitzt. 

Die Auftraggeberin ist ein wohnungswirtschaftliches Dienstleistungsunternehmen der Stadt Gräfenhainichen. Insofern werden eigene Wohnungen, Gewerbeeinheiten und Garagen in der Stadt Gräfenhainichen selbst und in den Ortsteilen bewirtschaftet. Darüber hinaus verwaltet die Auftraggeberin Wohnungen und Gewerbeeinheiten Dritter in der Stadt Gräfenhainichen und den Ortsteilen. Bereits in den vergangenen Jahren wurden erhebliche Mittel in die Modernisierung und die Instandsetzung des im Eigentum befindlichen Wohnungsbestandes investiert. Der Schwerpunkt der Investitionen lag bei der Sanierung und Modernisierung auf der Senkung der Wärme- und übrigen Verbrauchskosten. Diesem Ziel folgt auch die hier gegenständliche Ausschreibung. Die Leistung umfasst die komplette Planung ab der LPH 3 gemäß §§ 34 ff. HOAI für alle Fachbereiche und für die anschließende Ausführung in serieller Bauweise.
Insofern soll das Gebäude zum Objekt Gartenstraße 14-19 in Gräfenhainichen einer umfassenden energetischen Sanierung unterzogen werden. Dabei soll es zum einen zu einer deutlichen Verbesserung der Wohnqualität und zum anderen aber auch zu einem CO2 neutralen Betrieb kommen. Im Ergebnis soll ein Gebäude mit dem Standard EH (Effizienzhaus) 55 entstehen. Ziel der Maßnahme ist also die Entstehung eines modernisierten Wohngebäudes mit einem ansprechenden Erscheinungsbild, einem deutlich reduzierten Energiebedarf und in dessen Folge auch deutlich reduzierten Betriebskosten für die Bewohner. Die Gesamtmaßnahme soll dabei den Rückbau von derzeitig 5 auf 3 Geschosse und den anschließend neuen Dachaufbau umfassen, wobei Teile der Abbrucharbeiten der oberen 2 Etagen und der vorhandenen Balkonanlagen sowie die insofern erforderlichen Planungsleistungen hier nicht inkludiert sind. Im Anschluss an den Dachaufbau soll es zur Herstellung einer wärmeübertragenden Gebäudehülle kommen, wobei die vorhandene Gebäudetechnik weitgehend unberührt bleibt. Das heißt die Anlagen für die Trinkwasser- und Warmwasserversorgung sowie die Heizkörper sollen weitgehend erhalten bleiben. Die Wärmeversorgung erfolgt derzeitig über Fernwärme. Es soll ein neues dezentrales Lüftungssystem entstehen, dass als Teil der Fassadenmodule installiert werden soll und insofern das bisher bestehende Fensterlüftungssystem ablöst. Für die Durchführung dieser Arbeiten bedarf es einer gesonderten Baugenehmigung, die ebenfalls Gegenstand der hier ausgeschriebenen Planungsleistungen ist.

Der Auftraggeberin ist es wichtig zu betonen, dass es sich um eine serielle Sanierung durch vorgefertigte Fassaden- und Dachelemente handeln soll. Dabei sollen besonders nachhaltige Konstruktions- und Dämmmaterialien zum Einsatz kommen. Besonders geeignet scheinen Holzrahmenkonstruktionen. Neue nachhaltige Fensterkonstruktionen sowie eine integrierte Gebäudetechnik runden die energetische Sanierung ab und tragen so zur Zielstellung Energieeffizienzhaus 55 bei.

Die gewünschte serielle Bauweise setzt letztlich eine werkseitige Vorfertigung von Bauelementen und deren Antransport auf die Baustelle voraus. Die Vorfertigung führt nach Vorstellung der Auftraggeberin zu einer Reduzierung der händischen Arbeiten vor Ort und verschnellert den Ein- und Umbauprozess. Dies ist insbesondere erforderlich, da die unteren 3 Etagen in den Wohngebäuden, die erhalten werden, wenigstens teilbewohnt bleiben und daher besondere Rücksichtnahme und eine möglichst geringe Beeinträchtigung der Bewohner geboten ist.  

Die Auftraggeberin nimmt Fördermittel in Anspruch. Dabei ist die Inanspruchnahme unterschiedlicher Förderungen zu beachten und es sind die jeweiligen Anforderungen unbedingt zu beachten und einzuhalten. 

Anpassungen der bisher vorliegenden Planungen können vorgeschlagen werden, sofern die angestrebten Ziele der energetischen Sanierung mit dem Charakter Effizienzhaus 55 voll erfüllt werden.

Bei dem zu sanierenden Objekt handelt es sich um einen Wohnblock mit mehreren Eingängen. Die Gartenstraße 14-19 wurde 1973 im damals typischen Wohnbaustil gebaut. Insofern handelt es sich um die Typenserie IW 64/0,8 Mp Brandenburg. Das Gebäude soll nach der Sanierung mit Rückbau der oberen beiden Etagen eine vermietbare Fläche von 2150 m² mit 36 Wohneinheiten umfassen. Es sind und bleiben 6 Hauseingänge. Die vorhandenen Balkonanlagen sind zurückzubauen und neu zu errichten.  
Die Gebäudehülle soll in serieller Bauweise saniert werden. Dabei sind sowohl das Dach, die Fassade und der Keller zu sanieren. Nach dem Rückbau der beiden oberen Geschosse und der vorrübergehenden Abdeckung, die nicht Gegenstand dieser Ausschreibung sind, muss es zur Neueindeckung des Daches und zur Dämmung der obersten Geschossdecke durch geeignete energieeffiziente und nachhaltige Baustoffe kommen. Es ist keine erneute Aufstockung der zurückgebauten Geschossbereiche vorzusehen. Die Fassadensanierung ist durch Neuaufbau von Balkonen zu ergänzen. Es sind insgesamt 210 Fenster ohne Kellerfenster jedoch inklusive der Außen- und Innenfensterbänke, Rollläden und Fensteranschläge zu demontieren und anschließend zu entsorgen. Neben dem anschließend erforderlichem Trockenbau ist auch der Staubschutz für den dahinterliegenden Innenbereich zu berücksichtigen.

Es wird nochmals betont, dass der Rückbau der beiden oberen Geschosse, die Herstellung eines geeigneten Unterbaus für die neue Dachabdeckung und die anschließende Installation einer Notabdichtung nicht Gegenstand dieses Auftrages sind. Es ist aber sehr wohl die Demontage der installierten Notabdichtung vom Auftragsumfang erfasst. Anschließend ist ein Flachdach auf der vorhandenen Betondecke zu errichten und entsprechend der Zielerreichung Energieeffizienzhaus 55 zu dämmen. Dabei ist die Entwässerung neu herzustellen und eine Attika zu errichten. 

Eine Bodenluke im Treppenhaus in wärmegedämmter, luftdichter und brandschutztechnisch geeigneter Form ist einzubauen. Der Zugang ist in geeigneter Form vorzusehen. Die Treppenhausöffnungen nach oben sind im Übrigen so zu verschließen, dass dies ebenfalls den energetischen und brandschutztechnischen Anforderungen entspricht. Es ist eine Verlängerung der bestehenden Brandschutzwand zwischen den Gebäuden im Bereich des neuen Daches vorzusehen. 

Die Schmutzwasserlüftungsleitungen sind über das Dach abzuführen.  

Die vorhandenen Kellertreppen sind einschließlich der Hauptkellertüren zurückzubauen und die Kellerbereiche sind anschließend zu verfüllen. Die Öffnungen sind mit Sichtmauerwerk zu verschließen.

Entsprechend des Energiekonzeptes und der dortigen Zielstellung ist eine Kellerdeckendämmung zu liefern und zu montieren. 

Die 6 vorhandenen Hauseingangstüren sind einschließlich der Vordächer zu demontieren und zu entsorgen. Anschließend soll die Neumontage von Türelementen mit Glas erfolgen, die ebenfalls für die Zielerreichung Energieeffizienzhaus 55 geeignet sind. Die Vordächer sind ebenfalls neu zu installieren. Die Hauseingangsbereiche sind mit Einlassvorrichtungen (Klingelanlagen) und beleuchteten Hauseingangsnummern zu versehen. Die Eingangsbereiche und Treppenhäuser sind mit trittfesten Dämmungen und Bodenbelägen zu versehen. Im Anschluss an die Fassadensanierung im Außenbereich sind die Bestandsgehweg-platten einschließlich Unterbau neu zu verlegen.  
  
Die vorhandenen Hausanschlüsse bleiben im Bestand, die Kellerbeleuchtung ist zu demontieren. Es sind elektrisch steuerbarer Wärmeschutz sowie die Einzelraumlüfter zu installieren. Dies soll mit einem neu installierten Allgemein-Stromverteiler sowie Untermessungen in den einzelnen Wohnungen erfolgen. Es sind Beleuchtungen für die Vordächer der Eingangsbereiche vorzusehen und mit Bewegungsmeldern auszustatten.

Lüftungsgeräte müssen eine hygienisch erforderliche Grundlüftung garantieren, womit auch die Durchfeuchtung der Wohnungen vermieden wird.

Es sind Wohnraumlüftungskonzepte und Kellerlüftungskonzepte zu erarbeiten und umzusetzen. Die Auftraggeberin will die vorhandenen Heizkörper in den Wohnungen weiterverwenden. Allerdings sind Rücklaufverschraubungen, Heizkörperventile und Thermostatköpfe zur Realisierung des hydraulischen Abgleiches vorzusehen. Die Heizungsleitungen zwischen Fernwärmeanschluss in der Zentrale bis zu den Frischwasserstationen sind zu erneuern und zu dämmen. Trinkwasserkaltleitungen vom Hausanschluss bis zum Wasserzähler in den einzelnen Wohnungen sind ebenfalls zu erneuern. Die Zugänge zu den Balkonen sind neu herzustellen und in diesem Zuge zu vergrößern. Darüber hinaus sind 5 neue Balkonanlagen mit jeweils 6 Balkonen in Form von Doppeltürmen sowie 2 neue Balkonanlagen mit 3 Einzelbalkonen hofseitig zu errichten. Die Entwässerung der Balkone soll oberirdisch auf dem Grundstück erfolgen.

Zu planen sind die Grundleistungen der LPH 3-8 gemäß §§ 34 ff. HOAI sowie etwa erforderliche zusätzliche Leistungen. Die Planungsleistungen müssen den Anforderungen des Fördermittelgebers entsprechen und die Auftraggeberin ist bei der Kommunikation mit dem Fördermittelgeber maximal zu unterstützen.

Bei den zusätzlichen Leistungen ist zu erbringen:
-	Prüfung und Digitalisierung der 2D Bestandspläne (Gebäude und technische Ausrüstung)
-	Voranalyse der Liegenschaft (Gebäude und technische Ausrüstung)
-	3D Bestandsmodell
-	Werk- und Montageplanung zur Vorfertigung
-	Brandschutzplanung
-	Statik Fassade
-	Bauphysikalische Berechnung
-	Blower Door Test
-	Koordination externer Planer
-	SiGEKO

Die verbliebenen Bewohner sind während der Bauphase maximal zu informieren. Bei erforderlichen vorübergehenden Räumungen oder Abwesenheiten ist frühzeitig und umfassend zu informieren. Beschwerden sind innerhalb von 24 Stunden zu beantworten bzw., sofern möglich, vollständig zu beseitigen. 
Die durchaus komplexe Aufgabenstellung wird eine erhöhte Vor-Ort-Präsenz der Bauleitung während der Umsetzung nach sich ziehen. Dies ist ebenfalls zu berücksichtigen. 

Als Kostenrahmen für die Maßnahme sind insgesamt (KG 100 - 700) ca.  3.657.596,00 EUR brutto/3.073.610,08 EUR netto (Planung: ca. 518.762,00 EUR brutto /435.934,45 EUR netto; Bau: ca. 3.138.834,00 EUR brutto/2.637.675,00 EUR netto) 

Das Vorhaben soll sehr zügig realisiert werden. Die Ausführung ist für den Zeitraum 01.07.2025 - 31.12.2025 vorgesehen.
g) Es werden Planungsleistungen gefordert: siehe oben
h) Aufteilung in mehrere Lose: nein
i) Ausführungsfristen: Beginn: 01.07.2025, Ende: 31.12.2025, Beginn: 12 Tage nach Auftragserteilung
j) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind nicht zugelassen. Nebenangebote sind nicht zugelassen, da der Preis das einzige Zuschlagskriterium ist.
k) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote: Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen. Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen, da der Preis das einzige Zuschlagskriterium ist.
 l) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen angefordert werden können: Die Vergabeunterlagen werden auf der Vergabeplattform evergabe.de bereitgestellt. Ein unentgeltlicher Abruf ohne Registrierung ist möglich unter https://www.evergabe.de/unterlagen/3179244/zustellweg-auswaehlen.
m) Kosten für Vervielfältigungen der Vergabeunterlagen: entfällt
n) entfällt
o) Frist für den Eingang der Angebote: 24.06.2025, 12:00 Uhr; Bindefrist: 31.07.2025
p) Elektronische Angebote sind auf der Vergabeplattform evergabe.de abzugeben.
q) Angebote sind abzufassen in: Deutsch
r) Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden und gegebenenfalls deren Gewichtung: Die Zuschlagskriterien sind in den Vergabeunterlagen genannt.
s) Eröffnungstermin: Datum: 24.06.2025, 12:00 Uhr; Ort: HMW Rechtsanwälte Steuerberater; Personen, die anwesend sein dürfen: Frau RAin Anne-Katrin Seyfarth, Herr RA Andreas Richter
t) Sicherheiten: - 5 % Vertragserfüllungsbürgschaft
- 5 % Sicherheitseinbehalt oder Gewährleistungsbürgschaft
- 1,1 % Bauwasser, Baustrom, Bauleistungsversicherung
u) Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Gemäß § 16 der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil B (VOB/B). Innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungseingang/Schlussrechnung und 21 Tagen nach Rechnungseingang / Abschlagsrechnung bei der Auftraggeberin.
v) Rechtsform einer Bietergemeinschaft: nicht angegeben
w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung: Unterlagen, die mit dem Angebot abzugeben sind:
-	Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes EU/ 211EU
-	Projektvertrag/Entwurf
-	Funktionale Leistungsbeschreibung
-	Zahlungsplan
-	Pauschalpreis Angebot
-	Angabe der PQ-Nummer im Angebotsschreiben oder Eigenerklärung zur Eignung, mittels Formular 124 -Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung; Mindestanforderung durchschnittlich 30 Mitarbeiter
-	Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (wenn Teile der Leistung an Nachunternehmer vergeben werden sollen; bei Abgabe mehrerer Hauptangebote für jedes Hauptangebot, in dem Teil der Leistung an Nachunternehmer vergeben werden sollen), mittels Formular 233
-	Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird; bei Abgabe mehrerer Hauptangebote für jedes Hauptangebot einer Bietergemeinschaft), mittels Formular 234
-	Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird; bei Abgabe mehrere Hauptangebote für jedes Hauptangebot, in dem sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient), mittels Formular 235 
-	Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB
-	Nachweise über zwei vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten drei Jahren, mittels Formular Eigenerklärung Referenzen, alternativ können "Newcomer" ein Konzept zur Sicherstellung des Bauerfolges in Bezug auf vergleichbare Leistungen einreichen

Unterlagen, die auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind:
-	Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, mittels Formular 236
-	Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungs-personal
-	Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
-	rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
-	Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
-	Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
-	Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
-	Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
-	Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung für Personenschäden von 1 Mio. Euro und von Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 1 Mio. Euro.
-	Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
-	Eigenerklärung Bezug Russland, mittels Formular 127

Unterlagen als Grundlage für den Vertragsschluss, die dieser Ausschreibung anliegen und zwingend zu nutzen sind:
-	VOB/B Werkvertrag 
-	Besondere Vertragsbedingungen
x) Vergabenachprüfstelle: Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Landkreis Wittenberg; Straße, Hausnummer: Breitscheidstraße 4; Postleitzahl: 06886; Ort: Lutherstadt-Wittenberg; Land: DE; Internet-Adresse: https://www.landkreis-wittenberg.de; E-Mail: information@landkreis-wittenberg.de

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