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Pla­nungs­leis­tun­gen für das In­ge­nieur­bau­vor­ha­ben “ Er­rich­tung ei­nes Wert­stoff­ho­fes am Stand­ort Frei­berg“

Vergabestelle: EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH

Kurzinfo

Leistungen und Erzeugnisse
Dienstleistungen
Ausschreibungsweite
EU-Ausschreibung
Vergabeverfahren
Vergabeverordnung (VgV)
Vergabeart
Vergebener Auftrag
Angebotsfrist
30.01.2025
Erfüllungsort
09599 Freiberg Sachsen
Karte anschauen
CPV-Code
71240000, 71250000, 71300000

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Ausschreibungen, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Angebotsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus der Bekanntmachung, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einer Ausschreibung haben
  • oder die Vergabeunterlagen der Bekanntmachung abrufen möchten
      Nationale Ausschreibung
      VgV
      Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
      EKM-03-1-2024
      Planungsleistungen für das Ingenieurbauvorhaben “ Errichtung eines Wertstoffhofes am Standort Freiberg“
      Planungsleistungen für das Ingenieurbauvorhaben “ Errichtung eines Wertstoffhofes am Standort Freiberg“
      Dienstleistungen
      Nein
      
   
Metadaten
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Zeitzone für Datums- und Zeitangaben: Europe/Berlin

Organisationen
Organisationen
In der Bekanntmachung genannte Organisationen
ID – Unternehmen: ORG-0001
Kategorie: Käufer
Organisation
Offizielle Bezeichnung: EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH
Registrierungsnummer
Registrierungsnummer: Ust-ID DE198825551
Internet-Adresse: https://www.landkreis-mittelsachsen.de 
Adresse
Postanschrift: Frauensteiner Straße 95
Ort: Freiberg
Postleitzahl: 09599
NUTS-3-Code: DED43 - Mittelsachsen
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: jens.irmer@ekm-mittelsachsen.de
Telefon: 03731262510
Informationen, die sich ausschließlich auf den Beschaffer beziehen
-: 
ID – Unternehmen: ORG-0002
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer
Registrierungsnummer: t:03419773800
Adresse
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de
Telefon: +49341977-3800

Vertragspartei und Dienstleister
Beschaffer
Beschaffer
ID – Käufer: ORG-0001
Art des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliches Unternehmen
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz

Verfahren
Zweck
Vorherige Bekanntmachung
-: 
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage des Verfahrens: Richtlinie 2014/24/EU
Andere Rechtsgrundlage mit Identifikator
Rechtsgrundlage des Verfahrens (ELI – CELEX): VgV
Beschreibung
Interne Kennung: EKM-03-1-2024
Titel: Planungsleistungen für das Ingenieurbauvorhaben “ Errichtung eines Wertstoffhofes am Standort Freiberg“
Beschreibung: Planungsleistungen für das Ingenieurbauvorhaben “ Errichtung eines Wertstoffhofes am Standort Freiberg“
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Währung: EUR - Euro
Währung: EUR - Euro
Hauptklassifikation
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Haupteinstufung: 71240000 - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Angaben zum Erfüllungsort
NUTS-3-Code: DED43 - Mittelsachsen
Land: Deutschland
Ausschreibungsbedingungen
Ausschlussgründe
Beschreibung: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen,
zwingende und fakultative Ausschlussgründe gemäß § 123 und §124 GWB sowie nach Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und Mindestlohngesetz (MiLoG) sowie Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG);
Grenzüberschreitendes Recht
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw
Verfahren
Verfahren
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche Informationen
-: 
Losverteilung
Höchstzahl an Losen
-: 

Posten
Posten
Ausschreibungsverfahren
Los: LOT-0001
Beschreibung des Loses
Interne Kennung: LOT-0001
Titel: Fachplanungsleistungen zur Neuerrichtung eines Wertstoffhofes am Standort Freiberg
Beschreibung: Gegenstand der Vergabe sind Fachplanungsleistungen zur Neuerrichtung eines Wertstoffhofes am Standort Freiberg sowie vorplanerische Überlegungen zur Errichtung einer Umschlaghalle für Restabfälle und sperrige Abfälle, insbesondere in Bezug auf die Freihaltung von Verkehrsflächen und Schleppkurven.
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders geeignet für: Besonders geeignet für Freiberufler
Währung: EUR - Euro
Einstufung
Klassifikationstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Haupteinstufung: 71240000 - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Art des Auftrags
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen
Gefördertes soziales Ziel
Innovatives Ziel
Strategische Beschaffung
Art der strategischen Beschaffung: Entfällt
Begründung für das Fehlen von Barrierefreiheitskriterien
Ort der Leistungserbringung
Postanschrift: Frauensteiner Straße 95
Ort: Freiberg
Postleitzahl: 09599 
NUTS-3-Code: DED43 - Mittelsachsen
Land: Deutschland
Geschätzte Laufzeit
Laufzeit
Datum des Beginns: Donnerstag, 20.02.2025
Enddatum: Samstag, 31.07.2027
Zeitraum
-: 
Verlängerung des Vertrags
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Vertragslaufzeit verlängert sich entsprechend des Projektfortschrittes und den Vorgaben der HOAI.
Beschreibung der Optionen
-: 
Auktionsbedingungen
Es wird eine elektronische Auktion verwendet: Nein
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nicht mit EU-Mitteln finanziertes Beschaffungsprojekt
Vertragsvergabesystem
Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung: Entfällt
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt
Informationen über die Rahmenvereinbarung
Währung: EUR - Euro
Ausschreibungsbedingungen
Auswahlkriterien
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 
Eigenerklärung des Antragstellers zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB sowie nach Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und Mindestlohngesetz (MiLoG) und Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG); 
Eigenerklärung des Antragstellers zu fakultativen Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB; 
Eigenerklärung des Antragstellers, dass er die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt hat; 

Angaben zur Rechtsform des Antragstellers;
aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 12 Monate. 

Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (nicht älter als 12 Monate, die Pflicht zur Vorlage gilt nicht, falls die für den Antragsteller zuständige Finanzbehörde solche Nachweise nicht erteilt, was vom Antragsteller ebenfalls zu belegen ist);
Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der die meisten Arbeitnehmer versichert sind - nicht älter als 12 Monate);
aktueller, d. h. bei Vorlage noch gültiger Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft. 

Allgemein gilt für die Vorlage der geforderten Unterlagen: 
Für die Nachforderung von Unterlagen gilt § 56 VgV. Da die Nachforderung im Ermessen der Vergabestelle liegt und nicht uneingeschränkt für alle Unterlagen zulässig ist, liegt es im Eigeninteresse des Bewerbers, von vornherein vollständige Unterlagen einzureichen. 

Soweit der Bewerber bereits bei Abgabe des Teilnahmeantrags den Einsatz von Unterauftragnehmern beabsichtigt, hat er im Teilnahmeantrag anzugeben, welche Leistungsteile an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen. Sofern dies bereits feststeht, hat der Bewerber ferner bereits im Teilnahmeantrag anzugeben, wer für bestimmte Leistungen als Unterauftragnehmer vorgesehen ist. Die Vergabestelle behält sich vor, bei Bietern, die für den Zuschlag in Betracht kommen und die im Teilnahmeantrag angegeben haben, Leistungsteile an noch nicht benannte Unterauftragnehmer vergeben zu wollen, vor Zuschlagserteilung die Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern zu fordern.
Die Vergabestelle behält sich zudem vor, von den Bewerbern die verbindliche, schriftliche Erklärung von ggf. vorgesehenen Unterauftragnehmern einzuholen, dass diese für den Fall des Zuschlags die vorgesehene Leistung erbringen werden, sowie die Eigenerklärungen der Unterauftragnehmer zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach § 123 GWB, AEntG, MiLoG, SchwarzArbG und § 124 GWB sowie die gleichen Nachweise und Erklärungen wie für den Hauptauftragnehmer zu fordern. 

Für die in einem zertifizierten Präqualifizierungsverzeichnis gem. § 48 Abs. 8 VgV (z.B. amtliches Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen (AVPQ)) enthaltenen und geprüften Unterlagen wird nach Angabe der Zertifikatsnummer und des Zugangscodes auch die Eintragung des Bewerbers in das Präqualifizierungsverzeichnis akzeptiert, sofern die Nachweise dort auch enthalten sind. Für Referenzen gelten jedoch die in den Vergabeunterlagen genannten Mindestanforderungen. 

Interessenten aus anderen Mitgliedsstaaten der EU müssen jeweils vergleichbare Nachweise und Erklärungen nach den Rechtsvorschriften des Landes, in dem sie ansässig sind, vorlegen und eine amtlich anerkannte Übersetzung beifügen. 

Bei Bewerbergemeinschaften sind eine Erklärung der Bewerbergemeinschaft, die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, der Handelsregisterauszug sowie die Unterlagen zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach § 123 GWB, AEntG, MiLoG, SchwarzArbG und § 124 GWB) für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen; im Übrigen müssen in Summe alle geforderten Nachweise vorliegen.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-: 
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen: 
Auflistung von repräsentativen Referenzaufträgen der letzten acht Jahre für mit den angebotenen Leistungen vergleichbare Leistungen (vergleiche Ziffer 7 der Bewerbungsbedingungen), mit Benennung der durchgeführten Planungsleistung, Durchführungszeitraum sowie weiteren Angaben zum Ingenieurbauwerk (Anschrift, Bauwerktyp, spezifische Eigenschaften, z.B. bebaute Fläche, Bauwerksgröße, Abfallarten, Durchsatz; Durchführungszeitraum der Planungsleistung, Zeitpunkt Inbetriebnahme), begleiteten Phasen HOAI, Bezeichnung und Anschrift des Auftraggebers (auf Verlangen: Ansprechpartner inkl. dessen Telefonnummer). 
Als Mindestanforderung ist eine Referenz für die Erbringung von Planungsleistungen für die Errichtung mindestens einer der in Ziffer 7 der Bewerbungsbedingungen genannten Anlagentypen vorzulegen.

Bis zu fünf Unternehmen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollten mehr als fünf Teilnahmeanträge eingehen, werden die zur Angebotsabgabe aufzufordernden Unternehmen an Hand der unter Ziffer 7 der Bewerbungsbedingungen dargestellten Kriterien ausgewählt. Aus der Anzahl der vorgelegten Referenzen des Bewerbers wird eine Maßzahl zur Auswahl der nach Teilnahmewettbewerb zur Angebotsabgabe aufzufordernden Unternehmen wie folgt gebildet: 
Maßzahl = 10 x Anzahl Referenzvorhaben kommunaler Wertstoffhof x Planungsfaktor + 6 x Anzahl Referenzvorhaben Abfallumschlaganlage für kommunale Abfälle x Planungsfaktor + 4 x Anzahl Referenzvorhaben Betriebshof kommunale Fahrzeuge x Planungsfaktor + 1 x Anzahl Referenzvorhaben Außenanlagen, Parkplätze x Planungsfaktor + 1 x Anzahl Referenzvorhaben Sonstige Verkehrsbauten x Planungsfaktor + 1 x Anzahl Referenzvorhaben Lagerhallen x Planungsfaktor. Der Planungsfaktor ergibt sich gemäß den Prozentsätzen § 43 HOAI nach Umfang der begleiteten Phasen. Für die Begleitung der örtlichen Bauüberwachung erfolgt eine Erhöhung des Faktors um 0,3. Bei Wahrnehmung der Planungsleistungen in Arbeitsgemeinschaft mit weiteren Büros ist der Anteil der eigenen Planungsleistung zu kennzeichnen. Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Wettbewerbsteilnehmer erfolgt absteigend gemäß der Höhe der Maßzahl.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-: 
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind vorzulegen:
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie dessen Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen und über die Bilanzsumme, jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren;
Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung in beliebiger Höhe;
Im Falle der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit haben der Bewerber/ Auftragnehmer und das andere Unternehmen zu erklären, dass sie für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gesamtschuldnerisch haften.
Auswahlkriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
-: 
Kandidaten
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Vergabekriterien
-: 
Folgen der Gewährung
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Informationen über verspätete Einreichungen
Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung gemäß § 56 VgV, Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Vorbehaltene Beschaffung
Reservierte Teilnahme: Entfällt
Varianten
Nebenangebote: Nicht zulässig
Informationen über Wiederholungen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Anforderungen an die Auftragsausführung
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Vergabeunterlagen
Anforderungen
-: 
Sicherheitsüberprüfung
-: 
Beschreibung der NDA
-: 
Elektronischer Katalog
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Elektronische Signatur
-: 
Verfahren nach der Vergabe
Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Finanzierungsvereinbarung
-: 
Information about the foreseen strategic procurement and associated assets: categories (Procurement, assets ...)
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich des Europäischen Parlaments und des Rates 2009/33/EG (Richtlinie über saubere Fahrzeuge – CVD): nein
Information about the foreseen strategic procurement and associated assets: categories (Procurement, assets ...) in the context of an applicable Legal Basis
Angaben zur Einreichung
Fristen I
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: Montag, 13.01.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: Donnerstag, 09.01.2025 11:00 Uhr (MEZ)
Gültigkeit der Angebote
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 91
Einheit: DAY - Tag
Sprache der Einreichung
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Informationen über die öffentliche Öffnung
Zusätzliche Informationen: keine öffentliche Angebotsöffnung
Finanzgarantie
-: 
Einreichungsformat
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de/unterlagen/019396b6-3a7a-413b-9672-342d01d7b0f7/zustellweg-auswaehlen
Angaben zu den Auftragsunterlagen
Der Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist eingeschränkt: Keine Einschränkungen des Zugangs zu Dokumenten
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/019396b6-3a7a-413b-9672-342d01d7b0f7/zustellweg-auswaehlen
ID – Beschaffungsunterlagen: n/a
Ad-hoc-Kommunikationskanal
-: 
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt
ID – Anbieter zusätzlicher Informationen: ORG-0001
Organisation, die Unterlagen bereitstellt
ID – Dokumentenanbieter: ORG-0001
Überprüfung
Fristen für die Überprüfung
Informationen über die Überprüfungsfristen: 15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation an unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich. Wird die Vorabinformation nach § 134 GWB per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber. Der Auftraggeber wird die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, mit der Vorabinformation über den frühestens Zeitpunkt des vorgesehenen Vertragsschlusses in Textform informieren.

§ 160 GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise:


„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. [ … ]
 


(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1.	der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2.	Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.	Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.	mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.“

Demzufolge ist ein Antrag an die o. g. Nachprüfungsstelle (Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB) und nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein Nachprüfungsantrag gestellt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Wir weisen darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebots- teile kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse).
Wir weisen schließlich darauf hin, dass das Verfahren vor der Vergabekammer für die unterlegene Partei kostenpflichtig ist.
Überprüfungsstelle
ID – Überprüfungsorganisation: ORG-0002

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