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PFAS-Vor­läu­fer­ver­bin­dun­gen aus Bo­den- und Grund­was­ser­pro­ben be­las­te­ter Stand­orte LFP B 5.25

Vergabestelle: Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern

Kurzinfo

Leistungen und Erzeugnisse
Forschung und Entwicklung
Ausschreibungsweite
Nationale Ausschreibung
Vergabeverfahren
Unterschwellenvergabeordnung (UVgO)
Vergabeart
Verhandlungsvergabe
Angebotsfrist
18.06.2025
Erfüllungsort
19061 Schwerin Mecklenburg-Vorpommern
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Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Ausschreibungen, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Angebotsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus der Bekanntmachung, wenn Sie:

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Untersuchung von verschiedenen Boden- und Grundwasserproben mit unterschiedlichen Schadensursachen (Löschmittel ECF, Löschmittel Telomerisierung und Textilindustrie)

Projektziel sind die Identifikation von Art und die Abschätzung der Mengenanteile von PFAS-Vorläufersubstanzen sowie bisher mittels Target-Analytik nicht-detektierten PFAS-Substanzen in hoch-PFAS-belasteten Boden- und Grundwasserproben aus Altlasten und Schadensfällen verschiedener Ursachen (Löschmittel und Textil) durch verschiedene Analyseverfahren.

Projektlaufzeit ca. 6 Monate

Erläuterungen:

Die Bedarfsstelle hat am 19.5.25 zur Nachfrage eines Interessenten zur Frage der Einordnung des Projektes als Forschungs- und Entwicklungsvorhaben folgende Erläuterungen gegeben:

„Bei dem Projekt handelt es sich um ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben.

Das Projektziel ist „die Identifikation von Art und die Abschätzung der Mengenanteile von PFAS-Vorläufersubstanzen sowie bisher mittels Target-Analytik nicht-detektierten PFAS-Substanzen in hoch-PFAS-belasteten Boden- und Grundwasserproben aus Altlasten und Schadensfällen verschiedener Ursachen (Löschmittel und Textil) durch verschiedene Analyseverfahren“.

Diese Informationen liegen in Deutschland bisher nicht vor. Das Projekt dient dazu, abschätzen zu können, ob und wenn welche Art von PFAS und ggf. wie viel wir mit der Standardanalytik bisher nicht sehen. Deshalb sind von den Laboren inhaltliche Vorschläge zu den geplanten Target-Parametern, den geplanten Summenparametern und auch zur Vorgehensweise im Suspect-Screening zu machen (F&E).

Die Einzelheiten der durchgeführten Arbeiten und die Ergebnisse aller Projektschritte müssen in einem ausführlichen Abschlussbericht dokumentiert werden, in dem dann Aussagen zum Projektziel getroffen werden müssen. Also beispielsweise, welche Summenparameter sich für diese Fragestellungen geeignet haben und welche Parameter für verschiedene Schadensursachen im Target-Screening eignen etc.“

Die Erläuterungen werden hiermit bekanntgemacht und die Kategorie des Vorhabens in Forschung und Entwicklung geändert.

Schwerin, den 19.5.2025

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