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Ent­wick­lung, Im­ple­men­tie­rung und Wei­ter­ent­wick­lung ei­ner Platt­form für an­ti-se­mi­tis­mus­kri­ti­sche Bil­dungs­ar­beit (Di­gi­ta­le Bil­dungs­platt­form JEW­LIF)

Vergabestelle: JEWLIF - Jüdisches Leben in Europa e.V.

Kurzinfo

Leistungen und Erzeugnisse
Informationstechnik
Ausschreibungsweite
Nationale Ausschreibung
Vergabeverfahren
Vergabeverordnung (VgV)
Vergabeart
Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Erfüllungsort
50823 Köln Nordrhein-Westfalen
Karte anschauen
CPV-Code
48100000-9
Kontakt
Mailkontakt

Hinweis: service.bund.de ist nur die Veröffentlichungsplattform für Ausschreibungen, die Verantwortung für Inhalt und Richtigkeit der einzelnen Angebote (und somit auch für die Dauer der Veröffentlichung, die vorzeitige Beendigung derselben, für die Angabe von Veröffentlichungsdaten und Angebotsfristen) gebührt ausschließlich der jeweils ausschreibenden Organisation. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich die Kontaktdaten der ausschreibenden Institution aus der Bekanntmachung, wenn Sie:

  • eine inhaltliche Frage oder Anmerkung zu einer Ausschreibung haben
  • oder die Vergabeunterlagen der Bekanntmachung abrufen möchten

1. Informationen zu den Anforderungen

Ziel des Projekts ist die Konzeption und Realisierung der digitalen Bildungsplattform „JEWLIF“. Die Entwicklung folgt einem stufenweisen MVP-Ansatz, um Risiken zu minimieren und eine iterative Weiterentwicklung zu ermöglichen. Der Auftragsgegenstand umfasst verbindlich die Entwicklung der sowie optional die Beauftragung weiterer Versionen.

  • Version 1 (Verbindlich): Realisierung eines KI-unterstützten Newsletter-Systems zur Aggregation und kuratierten Verteilung von Inhalten.
  • Version 1.1 (Verbindlich): Implementierung eines Buchungssystems für Veranstaltungen.
  • Version 2 (Verbindlich): Erweiterung zur Content-Plattform mit Upload-Funktionen und Profilseiten für Bildungsträger.
  • Version 3 (Optional): Ausbau zur vollfunktionalen Plattform mit facettierter Suche, KI-gestützter Content-Anpassung und Vernetzungs-Tools.
  • Betrieb und Wartung (Verbindlich): Der Auftragnehmer verpflichtet sich zu Betrieb und Wartung für 24 Monate nach Go-Live, mit einer einseitigen Verlängerungsoption für den Auftraggeber um weitere 24 Monate.

Zeitraum der Leistungserbringung: Mitte Oktober bis Ende Dezember 2026.

Leistungsort: Deutschland.

Ausführungsfristen:Die Realisierung des Projekts soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen (geplant Mitte Oktober 2025).

Fristen:Aufgrund der Dringlichkeit der Beschaffung werden die Fristen verkürzt. Die Teilnahmefrist beträgt gemäß § 17 Abs. 3 VgV 15 Tage. Die Angebotsfristbeträgt gemäß § 17 Abs. 7 VgV ebenfalls 15 Tage.

  • Frist für den Antrag auf Teilnahme: 18.09.2025, 12:00 Uhr
  • Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe: ca. 24.09.2025
  • Ende der Angebotsabgabe: 08.10.2025, 12:00 Uhr

Zuschlagskriterien:Qualität des Angebotskonzepts: 35 %; Innovationsgrad und Zukunftssicherheit: 10 %; Qualität der Referenzen: 25 %; Angebotspreis: 30 %. Auf dieInformationen zur Erhebung personenbezogener Daten gem. Art. 13 und 14 DSGVO wird hingewiesen.

2. Die nächsten Schritte für die Angebotsabgabe

2.1 Bekanntmachung der Ausschreibung:Am 02.09.2025 erfolgte die Bekanntmachung der Ausschreibung. Diese markiert den Beginn des Verfahrens und ist der Startpunkt für alle weiteren Fristen.

2.2 Teilnahmefrist:Ab dem Tag nach der Bekanntmachung (02.09.2025) beginnt die Teilnahmefrist. Sie beträgt gemäß § 17 Abs. 3 der Vergabeverordnung (VgV) 15 Tage und endet am Donnerstag, den 18. September 2025, 12:00 Uhr.

Interessierte Unternehmen sind aufgefordert, zur Prüfung ihrer Eignung einen Teilnahmeantrag mit folgenden Unterlagen einzureichen:

  1. Vollständig ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).

  2. Darstellung von bis zu drei aussagekräftigen Referenzprojekten

    aus den letzten drei Jahren, die in Bezug auf technische Komplexität (z.B.Einsatz von Web-Technologien, Datenbanken, API-Architekturen) und Projektgröße mit dem ausgeschriebenen Vorhaben vergleichbar sind.
  3. Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit:

    Eine Erklärung über den spezifischen Jahresumsatz in den Bereichen IT-Dienstleistungen oder Softwareentwicklung der letzten drei abgeschlossenenGeschäftsjahre.
  4. Eigenerklärung zur personellen Leistungsfähigkeit:

    Eine Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der in den letzten drei Jahren fest angestellten, für die Leistungserbringung relevanten Mitarbeiter in den Bereichen Softwareentwicklung (Frontend/Backend), Projektmanagement und Qualitätssicherung.
  5. Nachweis der spezifischen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit

    : Mindestens eine Referenz über einen vergleichbaren Auftrag für einen öffentlichen Auftraggeber oder eine Einrichtung, die sich mit jüdischem Leben oder der Bekämpfung von Antisemitismus befasst.

Nach Ablauf der Teilnahmefrist erfolgt die Prüfung der eingegangenen Teilnahmeanträge. Die ausgewählten Unternehmen werden danach zur Abgabe eines Angebots eingeladen.

Weitere Informationen

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