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Interkommunales Anpassungskonzept für Starkregen und Sturzfluten mit einem multifunktionalen, resilienten Ansatz
Vergabestelle: ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel e.V.
Kurzinfo
- Leistungen und Erzeugnisse
- Dienstleistungen
- Ausschreibungsweite
- Nationale Ausschreibung
- Vergabeverfahren
- Unterschwellenvergabeordnung (UVgO)
- Vergabeart
- Vergebener Auftrag
- Angebotsfrist
- 07.02.2025
- Erfüllungsort
-
83417
Rupertiwinkel
Bayern
Karte anschauen - CPV-Code
- 71350000-6
- Kontakt
- Mailkontakt
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In Folge der geänderten klimatischen Gegebenheiten kam es in den letzten Jahrzehnten zu einem vermehrten Auftreten von Starkregenereignissen mit lokalen, zerstörerischen Sturzfluten. Die maßgebliche Gefährdung erfolgt durch wild abfließendes Oberflächenwasser aus Hanglagen. Besonders in Siedlungsgebieten ziehen derartige Abflüsse immer wieder große Schäden nach sich. Des Weiterenentstehen Probleme in Form von Bodenerosion und folglich erhöhten Nährstoffeinträgen aus der landwirtschaftlichen Fläche in Oberflächengewässer, wie dem Waginger und Tachinger See.Für die Kommunen der ILE „Zukunftsregion Rupertiwinkel“ ist es ein übergeordnetes Ziel im Bereich der regionalen Klimawandelanpassung für künftige Starkregenereignisse sinnvolle, vorbeugende Lösungsstrategien gemeinsam mit Behördenvertreter*innen und intensiver Bürger*innenbeteiligung zu erarbeiten, um die Auswirkungen zukünftig auftretender Ereignisse abmildern zu können.
Zentrale Elemente für die Entwicklung eines interkommunalen Anpassungskonzeptes für wild abfließendes Oberflächenwasser sind die Erstellung von Fließwegekarten und eines Sturzflut-Risikomanagements für ausgewählte Bereiche der Region zur Beurteilung des Gefährdungspotentials. Die Anfertigung der Abflussmodelle, der Fließwegekarten und des Sturzflut-Risikomanagements für die durch die jeweiligen Kommunen festgelegten Areale soll dabei durch den im Rahmen dieses Ausschreibungsprozesses definierten Bewerber erfolgen. Die Ergebnisse dieser Analysen werden anschließend durch die Fachexperten, die Fachbehörden sowie alle Projektbeteiligten evaluiert. In einem ebenfalls geplanten Bürgerbeteiligungsprozess werden die so erarbeiteten Maßnahmen durch die Bürgerschaft bewertet, wodurch die Expertise der Bevölkerung in die definierten und potenziellen Maßnahmen einfließen kann und diese priorisiert werden können. Abschließend findet eine Gesamtevaluierung des Projektes statt, in welcher auch die Wirksamkeit der erarbeiteten Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel gemessen und bewertet werden. Die konkreten Umsetzungsschritte für die Kommunen werden in diesem Rahmen entlang der Ergebnisse benannt.
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