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International Tracing Service (ITS)

Hauptadresse

Große Allee 5 - 9
34454 Bad Arolsen, Hessen
Deutschland

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Telefon: 
+49 5691 629-0
Fax: 
+49 5691 629-501
E-Mail: 

Beschreibung

Der International Tracing Service (ITS) in Bad Arolsen verwahrt ca. 55 Mio. Dokumente aus der Zeit des NS-Regimes und der unmittelbaren Nachkriegszeit und verfügt über Unterlagen zu 17,5 Mio. Menschen. Seine Aufgabe ist es, Opfern der NS-Verfolgung und deren Angehörigen mit Hilfe seiner Archive bei der Aufklärung ihres Schicksals zu helfen sowie die Archivunterlagen zu sammeln, zu ordnen, aufzubewahren und zu bewerten. Seit 2007 ist das Archiv des ITS für die historische Forschung geöffnet. Der ITS ist eine zwischenstaatliche Einrichtung. Er wird beaufsichtigt durch einen Internationalen Ausschuss, in dem außer Deutschland noch 10 weitere Staaten vertreten sind (u. a. USA, Polen, Israel). Die Bundesrepublik Deutschland verpflichtete sich am 6. Juni 1955 in dem Abkommen über die Einrichtung eines Internationalen Ausschusses (Bonner Verträge), die finanzielle Verantwortung für den ITS zu übernehmen und die Fortführung der Arbeiten des ITS zu gewährleisten. Bedingt durch den Rückgang der originären Suchdienstarbeit des ITS hin zur Unterstützung der historischen Forschung, zog sich das Internationale Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) aus der Leitung und Verwaltung des ITS zum Jahresende 2012 zurück, wodurch eine Neustrukturierung des ITS erforderlich wurde. Am 9. Dezember 2011 haben die Mitgliedsstaaten des Internationalen Ausschusses zwei neue Verträge zu den Aufgaben und der Administration des ITS unterzeichnet. Neuer institutioneller Partner ist seit dem 01.01.2013 das Bundesarchiv. Der ITS ist institutioneller Zuwendungsempfänger des Bundes und wird aus dem Haushalt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziert.

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