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BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG)

Hauptadresse

Schönhauser Allee 120
10437 Berlin, Berlin
Deutschland

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Telefon: 
+49 30 4432-0
Fax: 
+49 30 4432-1215
E-Mail: 

Internet:
www.bvvg.de

Liegenschaftsanschriften

BVVG Berlin Brandenburg Sachsen

Schönhauser Allee 120
10437 Berlin, Berlin
Deutschland

BVVG Sachsen-Anhalt Thüringen

Universitätsplatz 12
39104 Magdeburg, Sachsen-Anhalt
Deutschland

BVVG Mecklenburg-Vorpommern

Werner-von-Siemens-Straße 4
19061 Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland

Beschreibung

Die BVVG (Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH) hat am 1. Juli 1992 ihre Tätigkeit aufgenommen. Sie erfüllt den gesetzlichen Auftrag, in den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen ehemals volkseigene land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen und Gebäude zu privatisieren.
Die Arbeit der BVVG richtet sich vor allem nach dem Treuhandgesetz, dem Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG) und den Grundsätzen für das Flächenmanagement landwirtschaftlicher Flächen (Flächenmanagementgrundsätze 2023 - FMG 2023).
Die Fachaufsicht über die BVVG haben das Bundesministerium der Finanzen und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Außerdem arbeitet die BVVG mit Behörden der ostdeutschen Länder, berufsständischen Vertretungen und Dienstleistern zusammen.

Aufgaben der BVVG

Die BVVG verwaltet in den fünf ostdeutschen Bundesländern ehemals volkseigene land- und forstwirtschaftliche Flächen.
Dem aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung entsprechend sollen landwirtschaftlich genutzte Flächen der BVVG zukünftig vorrangig an ökologisch bzw. nachhaltig wirtschaftende Betriebe verpachtet werden.
Die dafür entwickelten Grundsätze des Flächenmanagements (FMG 2023) greifen diesen Auftrag auf und regeln die Verkaufs- und Verpachtungstätigkeit der BVVG insoweit grundsätzlich neu. Es soll gewährleistet werden, dass sowohl den wichtigen Aufgaben des Klima- und Artenschutzes als auch agrarstrukturellen Zielsetzungen Rechnung getragen wird. Die Erfüllung bestehender rechtlicher Erwerbsansprüche ist sicherzustellen.
Verkäufe – bisheriger Schwerpunkt der Privatisierungspraxis der BVVG – bleiben in den Jahren 2022 bis 2024 im Umfang von jährlich 2.000 ha möglich und darüber hinaus auch zur Erfüllung bestehender Rechtsansprüche auf der Grundlage des EALG.
Weitere 15.700 ha naturschutzfachlich wertvoller Flächen werden zudem noch für die Initiative „Nationales Naturerbe“ bereitgestellt.
Die FMG 2023 lösen die zwischen 2010 und 2021 für die Geschäftstätigkeit der BVVG maßgeblichen Privatisierungsgrundsätze ab, mit denen der Bund in Abstimmung mit den ostdeutschen Ländern bisher den Privatisierungs- und Verpachtungsauftrag der BVVG geregelt hatte. Das dafür maßgebliche Verfahren der öffentlichen Ausschreibungen für die Flächenvergabe wurde im Interesse der Transparenz und Chancengleichheit mit den FMG 2023 beibehalten.

Seit dem 1. Januar 2009 ist die BVVG darüber hinaus Geschäftsbesorger der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) in den Bereichen Vertragsmanagement und Reprivatisierung.

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